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StZ schrieb:Zabergäubahn von Lauffen nach Leonbronn als aussichtsreiche Kandidaten. Hat jemand schon mal daran gedacht, was es kostet, die Bahnstrecke durch Baumaßnahmen betriebsfähig zu machen, ganz zu schweigen von überbetonierten Bahnübergängen? Dazu kommt noch ein weiteres Problem, falls Lauffen und nicht Heilbronn der Endpunkt der Zabergäubahnlinie sein sollte: Reicht die Kapazität (Nein! Ich rede nicht von Stehplätzen) der Abellio-Züge (oder die der künftigen Betreiber) überhaupt aus, zusätzliche Fahrgäste (es geht nicht nur um eine Richtung nach Heilbronn, sondern auch nach Stuttgart) von Zabergäu aufzunehmen?
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(23. 12. 2019, 09:53)Jack Lanthyer schrieb: StZ schrieb:Zabergäubahn von Lauffen nach Leonbronn als aussichtsreiche Kandidaten. Hat jemand schon mal daran gedacht, was es kostet, die Bahnstrecke durch Baumaßnahmen betriebsfähig zu machen, ganz zu schweigen von überbetonierten Bahnübergängen?
Das ist aber ein ganz allgemeines Problem bei Streckenreaktivierungen und kein spezielles der Zabergäubahn. Der Verfall nach jahrzehntelangem Brachliegen ist natürlich nicht im Handstreich zu beheben, das dürfte auch dem Ministerium klar sein. Was den anderen Punkt betrifft: wie kann es eigentlich angehen, daß an einer gewidmeten Strecke Übergänge einfach zubetoniert werden, womöglich mit der vorgeschobenen Ausrede "da fährt eh nie wieder was"? Wäre da nicht einmal darüber nachzudenken, die dafür verantwortliche Gebietskörperschaft in Regreß zu nehmen, ebenso das zuständige EIU wegen des Streckenzustandes, Stichwort "diskriminierungsfreier Zugang" (jüngst drohte der WEG ja genau dieses bei der Vaihinger Stadtbahn)?
Zum Beispiel wurde Weil der Stadt ja damals vertraglich verpflichtet, bei Bedarf die Brücke der WSB über die B295 wieder auf- bzw. neu zu bauen. Heute ist die Stadt zwar "angepißt" oder gelinde schockiert, daß es (wider Erwarten) tatsächlich dazu kommt, aber prinzipiell halte ich das für den richtigen Weg.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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04. 11. 2020, 23:06
PM @ StZ/N 3.11.2020
Studie zu stillgelegten Bahnstrecken: Hoffnung für über 30 Regionen
[…] Nicht nur zwischen Ludwigsburg und Markgröningen f ährt kein Zug mehr, auch viele andere Strecken sind stillgelegt.
Das könnte sich nach einer neuen Studie für zahlreiche Verbindungen ändern […]
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...ce11c.html
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Auf die Echaztalbahn bin ich echt gespannt, diese soll ja im Rahmen der Stadtbahn Neckar-Alb kommen. Dort geht es Steil den Albtrauf hoch.
In der Übersichtskarte sind weitere Interessante Strecken zu finden, besonders hoffe ich auf die Verbindung Schwäbisch Gmünd - Göppingen, das man so eine wichtige Querverbindung überhaupt stillgelegt hat kann ich nicht nachvollziehen.
Hier gibt es viele Informationen darüber, einfach mal die PDF's durchlesen:
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/serv...nstrecken/
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05. 11. 2020, 11:34
Spannend auch, wie das mit einem evtl. geplanten Wiederaufbau der Steilstrecke nach Lichtenstein durch die ZHL zusammen geht.
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Hier wird Strecke kurz vorgestellt, zusammen mit der Ermstalbahn. Es kommt kein Zahnrad mehr zum Einsatz:
https://youtu.be/NJAxlUL9wms
Gestern im SWR kam noch das:
https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y...zEzMzY3MDI
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Ich schreibe hier mal die Antwort auf einen Beitrag in einem anderen Thread, weil es denke ich besser passt.
(09. 11. 2020, 14:27)Jack Lanthyer schrieb: (09. 11. 2020, 12:52)snowtrain schrieb: Das Ergebnis macht Hoffnung, gerade auch in Hinblick auf eine eventuelle Reaktivierung der Bahnstrecken Göppingen-Bad Boll(-Kirchheim) und Göppingen-Schwäbisch Gmünd. Zu ersterem könnte ich ohne den Kenntnis des aktuellen Standes sagen, daß es möglich wäre, die Strecke von Göppingen nach Bad Boll reaktiviert werden kann, aber wie sieht es mit der Verlängerung nach Kirchheim (Teck) aus? Besteht da das Potenzial, um die Strecke wirtschaftlich zu betreiben? Wie sieht es mit der ehemaligen Strecke von Weilheim an der Teck aus? Auf Falk habe ich gesehen, daß die Bahnstrecke angeblich zwischen Kirchheim und Holzmaden existiert, aber ich denke nicht, daß das auf gleicher Stelle wiedererrichtet werden kann. Es gab da ja schon verschiedene Untersuchungen dazu. Zuletzt wurde der Verbindung Göppingen - Bad-Boll - Weilheim - Kirchheim eine mangelnde Rentabilität wegen der teuren Neubaustrecke attestiert, obwohl es ein hohes Fahrgastpotential gibt. Auch in der neuesten Untersuchung, um die es in diesem Thread geht, wurde ein sehr hohes Fahrgastpotential attestiert, aber keine Rentabilitätsuntersuchung gemacht.
Aber die Streckenteile, die es schon mal gab, würden wohl genau so wieder errichtet, diese sind auch als Trassenfreihaltung im Regionalverkehrsplan verzeichnet, und woanders ist kein Platz.
Das große Problem ist, dass es keine Trassenfreihaltung für die Verbindung beider Teile gibt, obwohl es Planungen dazu ja wohl schon vor über 100 Jahren gab. Sowohl in Bad Boll als auch in Weilheim enden die Trassen mitten im Ort, und auf der einzig möglichen Verbindungsstrecke liegt auch noch ein Gewerbegebiet. Mit etwas Mitdenken hätte man im Gewerbegebiet problemlos eine Trasse freihalten können, zumal es da sicher gut Potential für Pendler gibt...
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Könnte man nicht theoretisch den Wiesel bis Klaffenbach oder gar auf einer dort abzweigenden Neubaustrecke nach Althütte führen?
Fahrgastpotenzial sollte durchaus vorhanden sein...
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Laut Wiki hat die sehr große Gemarkung Althüte nur 4.242 Einwohner.
Wenn die 4.242 Einwohner 10% ihrer 3,5 Wege am Tag mit den ÖV zurücklegen würden, wären das 424 Fahrten.
Um in die Kathegorie C (mittleres potenzial) zu kommen hättest du 500 - 750 Fahrgäste pro Kilimeter gebraucht. Die neue Strecke müsste aber 5-10 km lang sein.
Du hättest also 42 - 85 Fahrgäste pro Streckenkilometer gehabt.
-> Ziel klar verfehlt.
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