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Dr' Fuffzehner schrieb:meines wissens nach sollen die ja dann im Spanischen Sytem betrieben werden, was für Rollstuhlfahrer ja dan etwas blöd wäre.
Sicher? Ich kann mir weder vorstellen, daß das so geplant ist, noch daß das funktionieren wird. Soviel Fahrgastwechsel ist dort nicht, daß das notwendig wäre.
Umsteiger von Feuerbach nach Zuffenhausen (oder umgekehrt) würden sich bedanken, wenn sie nicht direkt über den Mittelbahnsteig umsteigen könnten, sondern erst den Bahnsteig wechseln müssten und dann der Anschluß weg ist.
In München stellt sich das Problem so nicht, da an den entsprechenden S-Bahn-Stationen nie in Züge der Gegenrichtung umgestiegen werden muß. Das kann schon vorher erfolgen.
Am Pragsattel könnte ich mir eher vorstellen (und meine, das auch auch schon gelesen zu haben), daß die Seitenbahnsteige komplett entfallen. Das würde jede Menge Unterhaltungsaufwand und damit Geld sparen.
Martin
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dt8.d schrieb:Am Pragsattel könnte ich mir eher vorstellen (und meine, das auch auch schon gelesen zu haben), daß die Seitenbahnsteige komplett entfallen. Das würde jede Menge Unterhaltungsaufwand und damit Geld sparen.
Das wäre aber eine deutliche Verschlechterung. Z.B. wenn der Aufzug auf den Mittelbahnsteig kaputt ist können heute Rollifahrer die Rampen nehmen, auch wenn sie nicht der DIN entsprechen. Wenn die Seitenbahnsteige weg sind würde das dann natürlich nicht mehr gehen. Auch die Zugangswege von der Straße "im Götzen" würden sich verlängern.
Und all das um ein paar Euro zu sparen? Na ja.
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glx schrieb: dt8.d schrieb:Am Pragsattel könnte ich mir eher vorstellen (und meine, das auch auch schon gelesen zu haben), daß die Seitenbahnsteige komplett entfallen. Das würde jede Menge Unterhaltungsaufwand und damit Geld sparen.
Das wäre aber eine deutliche Verschlechterung. Z.B. wenn der Aufzug auf den Mittelbahnsteig kaputt ist können heute Rollifahrer die Rampen nehmen, auch wenn sie nicht der DIN entsprechen. Wenn die Seitenbahnsteige weg sind würde das dann natürlich nicht mehr gehen. Auch die Zugangswege von der Straße "im Götzen" würden sich verlängern.
Und all das um ein paar Euro zu sparen? Na ja.
Na ja, das ist ein bischen mehr als nur ein paar Euro: Fahrkartenautomaten, Beleuchtung, Reinigung, Winterdienst, Versicherung. Das ist nicht wenig dafür, daß niemand das dann braucht.
Außerdem ist das keine Verschlechterung gegenüber heute, denn IIRC gibt es zum Auswärtsbahnsteig auch heute keine Rampe, d.h. in einer Richtung hätte er bei Ausfall des Aufzugs schon heute "verloren". Wie übrigens an sehr vielen anderen Stationen, in der U-Bahn z.B. am HB oder SP gibt es zum Aufzug auch keine Alternativen.
Und ganz ehrlich: für wieviele Anwohner und Rollstuhlfahrer ist das ausschlaggebend? Das ist doch ein Mini-Wohngebiet, und bei Ausfall des Aufzugs wird sich schon jemand finden, der den Rollstuhl die Rolltreppe hoch/runterfährt.
Martin
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Martin, ich erinnere dich an Mineralbäder, da ist die Situation eigentlich noch unnützer und trotzdem wurde der Bahnsteig neu mit Leuchten und allem drum und dran ausgestattet
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henchen2410 schrieb:Martin, ich erinnere dich an Mineralbäder, da ist die Situation eigentlich noch unnützer...
Da hat's ja auch keiner wirklich verstanden ... ;-)
Das hängt dort aber wohl mit der Gestaltung des Rosensteinparks zusammen, wo man dann hätte was machen müssen.
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dt8.de schrieb:Außerdem ist das keine Verschlechterung gegenüber heute, denn IIRC gibt es zum Auswärtsbahnsteig auch heute keine Rampe
Beide Ausenbahnsteige am Pragsattel verfügen über Rampen, auch wenn sie nicht der DIN entsprechen.
dt8.de schrieb:Wie übrigens an sehr vielen anderen Stationen, in der U-Bahn z.B. am HB oder SP gibt es zum Aufzug auch keine Alternativen.
Nur weil anderswo keine Alternativen bestehen muss man sie nicht auch woanders zurückbauen. Und selbst die SSB sagt: Lieber Rampen als Aufzüge.
dt8.de schrieb:Das ist doch ein Mini-Wohngebiet
Und ein Umsteigepunkt zum Burgholzhof.
dt8.de schrieb:und bei Ausfall des Aufzugs wird sich schon jemand finden, der den Rollstuhl die Rolltreppe hoch/runterfährt.
Wenn ich mir anschaue wie einige Leute Rollstuhlfahrern "helfen" wollen kann das nur in einer Kathastrophe enden...
dt8.de schrieb:Das hängt dort aber wohl mit der Gestaltung des Rosensteinparks zusammen, wo man dann hätte was machen müssen.
Das müsste man auch am Pragsattel tun.
AFu schrieb:Geübte Rollstuhlfahrer können sehr wohl eine Rolltreppe befahren
Aber nicht alle.
Und stell dir mal vor, da passiert was. Wer haftet dann? Warscheinlich ist dann der Rollifahrer der dumme.
Aber OK, ein ungeüber Rollifahrer kommt auch nicht alleine in die Stadtbahn.
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21. 09. 2007, 18:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 09. 2007, 19:27 von glx.)
In Fellbach gab mal Tiefbahnsteige -> Der Hochbahnsteig wird angefahren.
Die DFI zeigen auch die Linie 60 an. Für Verwirrung dürfte aber sorgen dass die 60 in Richtung Oeffingen an der Haltestelle in Richtung Untertürkheim Angezeigt wird.
Zum Pragsatel:
Das hat sich ja mit den Beitrag von nightwalker im Thema "U5 (bzw. U7) auf Langzug umstellen?" erledigt.
Ich Zitiere:
nightwalker schrieb:Auch die Haltestelle Pragsattel wird noch umgebaut: Durch die Umstellung der Linie 15 auf den Stadtbahnbetrieb werden die Tiefbahnsteige nicht mehr benötigt und können auf das Niveau der Hochbahnsteige erhöht werden.
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Sowohl am Schillderplatz als auch im Osten scheint man jetzt endlich die Hochbahnsteige zu bauen.
Jedenfalls hängt am Schillerplatz schon seit ein paar Wochen die neue Oberleitung und im Osten sind auch schon seit einigen Wochen im Bereich der neuen Haltestellen Bautätigkeiten zu sehen.