06. 05. 2021, 17:00
Lies nochmal genau - im zweiten abschnitt ist geschrieben, dass entweder W+W oder Kornwetheim Pbf möglich ist.
Beides geht nicht.
Beides geht nicht.
[PM] Kein Ausbau der Schusterbahn
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06. 05. 2021, 17:00
Lies nochmal genau - im zweiten abschnitt ist geschrieben, dass entweder W+W oder Kornwetheim Pbf möglich ist.
Beides geht nicht.
06. 05. 2021, 17:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 05. 2021, 17:07 von Andy0711.)
(06. 05. 2021, 17:00)Markus.EM schrieb: Lies nochmal genau - im zweiten abschnitt ist geschrieben, dass entweder W+W oder Kornwetheim Pbf möglich ist. Ich hatte verstanden, dass die W&W-Versicherung gegen den Halt sei. Von Traurigkeit lese ich dort auch nichts. Es ist auch nichts neues: Wenn der Zug nach Ludwigsburg fährt, geht nur W&W als Ersatz für Kornwestheim oder eine sehr aufwändige Konstruktion bei der Einfädelung.
06. 05. 2021, 17:03
Der ökoogische VCD schreibt aber in dem Artikel, dass der das will.
06. 05. 2021, 17:09
Wobei man ja mal grundsätzlich diskutieren müsste, inwiefern ein Halt W+W Sinn ergeben würde, wenn man die Stadtbahn Ludwigsburg hat. Ich denke, dass Busse da ausreichen und man den Halt sich getrost sparen könnte und stattdessen lieber in Kornwestheim Pbf halten sollte. Ggf. über die Ferngleise zwoschen Ludwigsburg und Münster.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
06. 05. 2021, 17:14
(06. 05. 2021, 17:09)Stromabnehmer schrieb: Wobei man ja mal grundsätzlich diskutieren müsste, inwiefern ein Halt W+W Sinn ergeben würde, wenn man die Stadtbahn Ludwigsburg hat. Ich denke, dass Busse da ausreichen und man den Halt sich getrost sparen könnte und stattdessen lieber in Kornwestheim Pbf halten sollte. Ggf. über die Ferngleise zwoschen Ludwigsburg und Münster. Mir ist eine ordentliche Ausfädelung aus dem Bahnhof lieber. Es gab ja schon einige Untersuchungen dazu und es gibt einige Probleme vor allem für einen 15-Minuten-Takt. Aber nur rumtricksen halte ich auch für keine gute Idee bzw. in der Konsequenz für unzuverlässig.
06. 05. 2021, 17:28
Ist doch alles ganz einfach:
Die Bahn kommt aus Markgröningen in LuBu auf Gleis 5 an und fährt dann weiter in den RBF und dann auf die Schusterbahn. Kreuzungen "nur" mit den Güterverkehr. Alle weiteren Varianten einer Bahn auf dieser Strecke würden 2 Überwerfungsbauwerke nötig machen. Auch die VRS-Planungen sehen eine Fahrt durch den RBF vor, diese Bahn würde dann aber nach Bietigheim führen. Die Planungen die Stadtbahn nach Kornwestheim PBF zu führen sind gescheitert, denn es stellte sich heraus, dass man lieber nicht mehrere km auf den Gegengleis einer 4-gleisigen Hauptbahn fährt. Wie das ganze sich verhält sieht man auch hier: https://bw.vcd.org/fileadmin/user_upload...en_LRA.pdf
24. 05. 2021, 12:13
Schusterbahn
Vom VCD-Landesverband bzw. seinem Vorstand, Herrn Lieb, wird ja aktuell vorgeschlagen, das Projekt der Ludwigsburger Stadtbahn dadurch zu beschleunigen, dass die Eisenbahnstrecke Markgröningen Bhf. – Ludwigsburg Bhf. vorab in einem Vorlaufbetrieb reaktiviert, mit Bahnstrom (15.000 V) elektrifiziert und mit der Schusterbahn in Richtung Esslingen über Kornwestheimer Gütergleise verknüpft würde. Dabei könnten zwei neue Haltepunkte entstehen: eine bei der neuen Unternehmenszentrale von W + W und die andere in kurzer Entfernung zum Kornwestheimer Personenbahnhof, der auf dieser Route nicht angefahren würde. https://bw.vcd.org/fileadmin/user_upload...ningen.pdf Das wirft Fragen zu den Konsequenzen eines solchen Konzeptes auf. 1.) Welches Verkehrsbedürfnis soll eigentlich auf der Schusterbahn vorrangig bedient werden? Geht es um eine schnelle Abkürzung des Umwegs über Stuttgart für die Relation (Bietigheim) - Ludwigsburg – Esslingen – (Plochingen)? Dann wäre wohl der künftige Metropolexpress die richtige Zuggattung. Über weitere Verlängerungen wäre nachzudenken, z.B. nach Vaihingen, Heilbronn, Göppingen oder Reutlingen. Ebenso über ein drittes, mittiges Überholgleis etwa auf Streckenmitte (Münster?) für längere Güterzüge, da die Streckengeschwindigkeiten von Güter- und Expresszügen doch etwas zu unterschiedlich wären für einen reibungslosen Betrieb. Und natürlich müsste Kornwestheim Pbf. angefahren werden. Oder soll es um einen S-Bahn-ähnlichen Betrieb gehen? Sollen möglichst viele der strahlenartig auf Stuttgart zulaufenden Verkehrswege miteinander vernetzt werden, dazu unterversorgte Gebiete im Nahbereich erschlossen werden? Das würde den Bau mehrerer neuer Haltepunkte erfordern, sowohl auf der Schusterbahn selbst als auch auf den kreuzenden Strecken. Beispielweise an der Schusterbahn bei W + W und in Zazenhausen (Neubaugebiet), an der U7 am Rotweg, an der Bottroper Straße (U12), an Schuster-, Rems- und Murrbahn sowie der U13 im Kreuzungsbereich Augsburger Straße / Deckerstraße sowie beim Haltepunkt Neckarpark (Daimler) der S1. Das und notwendige Überwerfungsbauwerke erfordern große und nicht schnell zu verwirklichende Investitionen. Der VCD-Vorschlag wirkt dagegen wie eine Sparversion, mit der Tendenz zu einem langfristigen Provisorium. 2.) Die Bahnsteigfrage: Die Strecke Kornwestheim – Untertürkheim bleibt bei beiden Versionen in erster Linie Güterumgehungsbahn, d.h. Lademaßüberschreitungen sollten weiter möglich sein. Deshalb sind Bahnsteige auf S-Bahn-Höhe (96 cm) hier nicht möglich, anders auf dem Abschnitt Untertürkheim – Plochingen und Kornwestheim – Bietigheim (76 cm), falls mit entsprechenden neuen Überwerfungen die S-Bahn-Gleise erreicht werden. Bei einem durchgehenden Betrieb Markgröningen – Esslingen, wie im VCD-Provisorium vorgesehen, müssten auch im Abschnitt Ludwigsburg – Kornwestheim 76-cm-Bahnsteige gebaut werden, u.U. zusätzlich zu Niedrigbahnsteigen für den späteren Betrieb mit 2-System-Stadtbahnen (38 cm?).
24. 05. 2021, 18:59
Der VCD hat einfach das VRS Konzept genommen und nach Markgröningen umgebogen. Ähnliches hatte auch die Stadt LuBu vor Jahren vorgeschlagen.
Siehe dazu uA meinen Beitrag vom März: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...7#pid78027 Langfristig, da hast du recht, sollte man noch die ein- oder andere Station bauen. In ersten Untersuchungen hat sich ja herausgestellt, dass man zB den Bahnhof Münster eh neu bauen muss, da kann man die Bahnsteige zB gleich Richtung U12 verlegen.
27. 01. 2022, 00:31
Akt. PM @ StZ (Bezahl-Art. f. Nicht-Abonn.)
,Schusterbahn wird ausgebremst' https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...57242.html
27. 01. 2022, 11:25
(27. 01. 2022, 00:31)Micha schrieb: Akt. PM @ StZ (Bezahl-Art. f. Nicht-Abonn.) Relevant daraus: Zitat:„Ohne eine weitere Machbarkeitsstudie liefen wir Gefahr, wichtige Fördermittel zu verlieren“Zeil sei, bis zur IBN von S21 in 2025 ein umsetzbares Konzept [...] zu haben. |
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