23. 02. 2021, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 02. 2021, 17:46 von Andy0711.)
(11. 02. 2021, 23:03)glx schrieb: [...]Nach Westen braucht man 2 Linien (1x Eiermann, 1x Büsnau), Richtung Kaltental werden es sicherlich auch nicht mehr als 2 Linien werden und von der Pflugmühle her wahrscheinlich auch nur 2 oder 1+0,5+0,5 (U3 + U8 + U5c) Linien. Insgesamt braucht man also etwa 3, maximal 4 Linien, je einer pro Schenkel.
[...]
Das Vaihinger Dreieck hätte bei Niveaugleicher Ausführung also vermutlich durchaus noch Kapazität für wesentlich mehr Linien. Da gehen dann schneller die anderen Abschnitte unter, zB bei Möhringen.
Mal eine Frage:
Wäre statt eines unterirdischen Gleisdreiecks nicht vielleicht ein unterirdischer Kreisverkehr sinnvoller?
Vom Platz her müsste es doch machbar sein, die Kapazität würde ausreichen, alles wäre auf einer Ebene, sechs Weichen braucht man sowieso und die halbe bis eine Minute mehr Fahrzeit in jeweils eine Richtung kann man am Bahnhof abwarten oder an der Endhaltestelle kompensieren.
Natürlich ist das auch niveaugleich (hat alle Nachteile eines niveugleichen Gleisdreiecks), aber es müsste die Konstruktion immens vereinfachen. Signalgesteuert muss es sowieso sein - aber von der Komplexität (3 Signalblöcke im Kreisverkehr, maximal zwei Fahrzeuge im Kreisverkehr) ist es nichts gegenüber dem Wilhelmsplatz. Auch die reduzierte Geschwindigkeit sehe ich nicht als so dramatisch an, da bei allen geplanten Linien auch mindestens eine Haltestellenein- oder -ausfahrt stattfindent. Schillerplatz würde auch nur einen Mittelbahnsteig benötigen, was nochmals Kosten sparen würde.
Klar, die Weichen werden dabei 50% mehr genutzt (in eine Richtung jeweils über 4 Weichen) - aber dafür könnte man auch aus jeder Richtung wenden bei einem Störungsfall oder z. B. Sonderverkehren zur Messe bzw. Ersatzverkehren.