17. 09. 2011, 18:43
Hallo,
in München fährt der Nachtverkehr unter der Woche nur einmal in der Stunde. Aber man hat beispielsweise die Schichtdienstzeiten in den öffentlichen Einrichtungen auf die Zeiten des Nachtverkehrs abgestimmt.
Wenn ich mir den Nachtverkehr auf den Hauptlinien anschaue, gebe ich Dir recht, dass nicht mehr so viel los ist, wie tagsüber, jedoch immer noch mehr als auf einigen kleineren Linien am Stadtrand.
Und vielleicht ist es ja nachts so, dass viele potentielle Fahrgäste den Nahverkehr meiden, weil sie einfach nicht sicher sein können, wie sie später wieder nach hause kommen.
Ich kann mir vorstellen, auf einigen Hauptlinien durchgehenden Verkehr anzubieten, dafür auf einigen Nebenlinien den Verkehr vielleicht sogar früher als heute einzustellen oder Alternativverkehre anzubieten - oder eben ab einer bestimmten Uhrzeit verstärkt Anschlussverkehre anzubieten.
Beispiel 1: Ich bin ein Fan der Linie 92 und bin der Meinung, dass diese Linie tagsüber im 30 - Minutentakt fahren sollte und zwischen Rotebühlplatz und Westbahnhof zu Lasten der 44 sogar im 15 Minutentakt. Allerdings fahren nach 22 Uhr nur noch wenige Leute mit dieser Buslinie, insbesondere zu den Zwischenstationen im Stadtwald.
Mein Vorschlag: Die 92 fährt ab 22 Uhr nur zwischen Rotebühlplatz und Westbf. Ab 22 Uhr fährt stündlich (telweise halbstdl.) ein Anruf - Sammeltaxi nur ab Stuttgart-Universität nach Leonberg und Büsnau und bedient alle Zwischenstationen der beiden 92er Äste (also auch Birkenkopf, Solitude etc.) und der Linie 84 nur bei Bedarf bzw. vorherigem Anruf. Im Gegenzug fährt dieses AST bei Bedarf nachts länger als der Bus heute.
Beispiel 2: Die Linie U4 fährt ab 22 Uhr im 15 Minutentakt von Botnang bis Hedelfingen. Dafür fährt die Linie U9 nach 22 Uhr nicht mehr. Die wenigen von der U4 nicht bedienten Haltestellen in Stuttgart Ost werden von einem Anschlussbus erschlossen. Dafür fährt die U4 nachts durchgehend mindestens im 30 - Min. Takt.
Holger
Holger
in München fährt der Nachtverkehr unter der Woche nur einmal in der Stunde. Aber man hat beispielsweise die Schichtdienstzeiten in den öffentlichen Einrichtungen auf die Zeiten des Nachtverkehrs abgestimmt.
Wenn ich mir den Nachtverkehr auf den Hauptlinien anschaue, gebe ich Dir recht, dass nicht mehr so viel los ist, wie tagsüber, jedoch immer noch mehr als auf einigen kleineren Linien am Stadtrand.
Und vielleicht ist es ja nachts so, dass viele potentielle Fahrgäste den Nahverkehr meiden, weil sie einfach nicht sicher sein können, wie sie später wieder nach hause kommen.
Ich kann mir vorstellen, auf einigen Hauptlinien durchgehenden Verkehr anzubieten, dafür auf einigen Nebenlinien den Verkehr vielleicht sogar früher als heute einzustellen oder Alternativverkehre anzubieten - oder eben ab einer bestimmten Uhrzeit verstärkt Anschlussverkehre anzubieten.
Beispiel 1: Ich bin ein Fan der Linie 92 und bin der Meinung, dass diese Linie tagsüber im 30 - Minutentakt fahren sollte und zwischen Rotebühlplatz und Westbahnhof zu Lasten der 44 sogar im 15 Minutentakt. Allerdings fahren nach 22 Uhr nur noch wenige Leute mit dieser Buslinie, insbesondere zu den Zwischenstationen im Stadtwald.
Mein Vorschlag: Die 92 fährt ab 22 Uhr nur zwischen Rotebühlplatz und Westbf. Ab 22 Uhr fährt stündlich (telweise halbstdl.) ein Anruf - Sammeltaxi nur ab Stuttgart-Universität nach Leonberg und Büsnau und bedient alle Zwischenstationen der beiden 92er Äste (also auch Birkenkopf, Solitude etc.) und der Linie 84 nur bei Bedarf bzw. vorherigem Anruf. Im Gegenzug fährt dieses AST bei Bedarf nachts länger als der Bus heute.
Beispiel 2: Die Linie U4 fährt ab 22 Uhr im 15 Minutentakt von Botnang bis Hedelfingen. Dafür fährt die Linie U9 nach 22 Uhr nicht mehr. Die wenigen von der U4 nicht bedienten Haltestellen in Stuttgart Ost werden von einem Anschlussbus erschlossen. Dafür fährt die U4 nachts durchgehend mindestens im 30 - Min. Takt.
Holger
Holger