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Einsparmöglichkeiten bei der SSB (Taktgefüge)
#21
(06. 01. 2016, 13:06)hopperpl schrieb: Nein, Grundgedanke des ÖPNV ist die Verlässlichkeit. Der extreme Fall wäre die Anmeldung für eine Fahrt, die dann nur zustande kommt, wenn genügend Teilnehmer sich melden - andernfalls entfällt die Fahrt. ....
Man kann nicht hinter jeder einzelnen Fahrt im Fahrplan 20 Fußnoten mit Bedindungen wo/ob-nicht, wie und wohin anbringen.

Dein Einwand ist albern, und das weißt Du auch. Der Vorschlag von Alt - Schmöckwitz war, den Stadtbahn - Grundtakt in Schwachlastzeiten auf einen 15 - Minutentakt zu reduzieren. So etwas kann auch nur annähernd nicht mit einem Bedarfsfahrplan verglichen werden.

Mein Vorschlag war, einzelne im Spätverkehr deutlich zu stark bediente Außenäste auszudünnen. In der NVZ gibt es solche Kurzläufer auch heute schon, wie Du selber treffend erkannt hast.

Mein Vorschlag war, statt einem viel zu dichten Spätverkehr, einen durchgehenden Nachtverkehr einzurichten - hier reicht freilich ein dünnerer Takt. Dies wäre eine Verbesserung gegenüber heute, denn geradejetzt muss man sich durch eine Serie von 20 Fußnoten kämpfen, wenn man wissen will, ob man nach Mitternacht noch nach hause kommt - nix mit Verlässlichlichkeit.

Übrigens gibt es in Marburg nach 21 Uhr einen äußerst attraktiven Rufbusverkehr.
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RE: Einsparmöglichkeiten bei der SSB (Taktgefüge) - von Holger2 - 06. 01. 2016, 18:07

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