Umfrage: Ich nehme an der Bürgerbeteiligung zum Thema Nahverkehrsplan Stuttgart...
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NEU: Bürgerbeteiligung -> Nahverkehrsplan Stuttgart
#31
Der ganze Artikel ist ziemlich Substanzlos. "Überall rund um Stuttgart, heißt es in dem brisanten Papier, bilden sich an Werktagabenden und an Wochenenden Staukolonnen," und Grund sei "Ein attraktives Nachtangebot werde nicht nur an Wochenenden gebraucht, sondern auch unter der Woche." --- kratz am Kopf.... scheinbar startet der Nachtverkehr mit dem Sonnenuntergang gege 17 Uhr im Winter. Das sollte im Sommer behoben sein.

"Die Stadt plane so, dass es die Einwohner maximal 500 Meter bis zur nächsten Bushaltestelle hätten. Da dies aber Luftlinie sei, gehe es tatsächlich oft um deutlich längere Wege." -- Innerhalb Stuttgarts. Alles klar. Im Stuttgart haben die Einwohner also Fußwege zu Bushaltestellen von mehr als 500 Metern.

Stellt sich natürlich die Frage, wer ist der NVBW? Richtig, die landeseigene Behörde, die Fördermittel für Fahrzeuge, Bahnen und Projekte vergibt. Sprich der Geldgeber, der ja ab 2019 gar nichts mehr bezahlen möchte. Und wir funktioniert das am besten? Indem man dem Wähler erklärt, dass der ÖPNV ganz schlecht ist und ausschließlich Geld verschwendet. Und eh überhaupt nichts bringt. Das kommt auch aus dem Artikel hervor "Bei den Stadtbahnvorhaben handle es sich „um schon lange bekannte und im Bau befindliche Projekte“, heißt es in dem 25-seitigen Papier. Für den Busverkehr würden keinerlei Ausbauziele definiert." -- logisch, Busprojekte kosten den NVBW nicht, Stadtbahnprojekte schon. Je mehr die Verkehrsverbünde von Bahn auf Bus wechseln, desto günstiger wird das für den NVBW. Und unterstrichen damit, dass Bushaltestellen alle Luftlinie mindestens 500m voreinander entfernt sind, aut NVBW.

Die Kritik ist sicherlich an der einen oder anderen Stelle nicht falsch. Da der NVBW aber ausschließlich für den Schienenverkehr zuständig ist, ist Kritik am Busverkehr schlichtweg ungeheuerlich. Die Herren und Damen sollten sich mehr um die Verlängerung des GVFG kommern, die Interims-Lösung nach 2019 ist das Papier nicht wert, auf das es geschrieben wurde. Ach halt, das ist ja nur eine unverbindliche Empfehlung.

"Dass neue Ausbaumaßnahmen erst wieder zum Ende des Jahrzehnts in Angriff ­genommen werden könnten, sei einfach nicht zutreffend, moniert die NVBW." --- ja, es geht um die Einstellung bzw die Nichtverlängerung des GVFG. Dafür trommeln die Herren des NVBW. Und als Ausbau reichen den Herren mehr Bushaltestellen und mehr Fahrzeuge,um länger zu fahren. Fahrzeuge, die der NVBW nicht stellt, bezahlt oder sich dran beteiligt. Darum geht's ausschließlich - mehr Busse.
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RE: NEU: Bürgerbeteiligung -> Nahverkehrsplan Stuttgart - von hopperpl - 30. 01. 2016, 16:20
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