15. 02. 2015, 18:03
Das ist ja auch ein Tarif- und Rechtsthema.
Als ich mal einen Überseeflug hatte, da hat der Flug ab Frankfurt und ab Stuttgart gleich viel gekostet. Ab Stuttgart hieß dann Kurzstrecke nach Frankfurt und dort in den anderen Flieger. Warum sollte ich dann für die Bahn Stuttgart-Frankfurt extra bezahlen? (Anm: ICE-Nutzung mit Flugticket gab es zu der Zeit nicht).
Und auf innerdeutschen Strecken ist der Flug leider oft günstiger als die Bahn :-(
Wenn ich wegen verspätetem Zug den Flieger nicht bekomme, habe ich ein Problem. Den Schaden bezahlt mir keiner. Ist der Flieger verspätet, muß die Fluggesellschaft dann für einen anderen Anschlussflüg sorgen. Da nutze ich doch selbst als Bahnfreund nicht die Bahn.
Ein Zeit lang musste ich beruflich öfter nach Genf, entfernungsmäßig vergleichbar mit Hamburg. Vor Ort morgens um 9 Uhr.
Mit dem Morgenflieger kein Problem. Mit der Bahn hätte ich am Vortag anreisen müssen und eine Übernachtung im Genf mehr bezahlen müssen. Da hat der Arbeitgeber natürlich nicht mitgespielt und auf Flugzeug bestanden. Erst als der Morgenflug wegen mangelnder Auslastung gestrichen wurde und auch mit dem Flugzeug eine Anreise am Vortag nötig wurde, hat der Arbeitgeber dann die Bahnnutzung erlaubt. Aber ohne daß man die (Bahn-)Reisezeit als Arbeitszeit buchen durfte. Ich habe ab da die Bahn genommen, die Kollegen weiterhin den Flug, denn die Flugzeit wurden weiter Überstunden berechnet.
Solange also wirtschaftliche Rechnungen dahinter stehen, ist die Bahn auf längeren Strecken fast immer draußen.
Zu Bremen: gute Verbindungen zwischen Hannover und Bremen nützen dem nichts, weil für die Fahrgäste nicht zum Schnellzug-Tarif nutzbar. Und mit extra-Fahrkarte Hannover-Bremen ist der Schnellzug unattraktiv.
Als ich mal einen Überseeflug hatte, da hat der Flug ab Frankfurt und ab Stuttgart gleich viel gekostet. Ab Stuttgart hieß dann Kurzstrecke nach Frankfurt und dort in den anderen Flieger. Warum sollte ich dann für die Bahn Stuttgart-Frankfurt extra bezahlen? (Anm: ICE-Nutzung mit Flugticket gab es zu der Zeit nicht).
Und auf innerdeutschen Strecken ist der Flug leider oft günstiger als die Bahn :-(
Wenn ich wegen verspätetem Zug den Flieger nicht bekomme, habe ich ein Problem. Den Schaden bezahlt mir keiner. Ist der Flieger verspätet, muß die Fluggesellschaft dann für einen anderen Anschlussflüg sorgen. Da nutze ich doch selbst als Bahnfreund nicht die Bahn.
Ein Zeit lang musste ich beruflich öfter nach Genf, entfernungsmäßig vergleichbar mit Hamburg. Vor Ort morgens um 9 Uhr.
Mit dem Morgenflieger kein Problem. Mit der Bahn hätte ich am Vortag anreisen müssen und eine Übernachtung im Genf mehr bezahlen müssen. Da hat der Arbeitgeber natürlich nicht mitgespielt und auf Flugzeug bestanden. Erst als der Morgenflug wegen mangelnder Auslastung gestrichen wurde und auch mit dem Flugzeug eine Anreise am Vortag nötig wurde, hat der Arbeitgeber dann die Bahnnutzung erlaubt. Aber ohne daß man die (Bahn-)Reisezeit als Arbeitszeit buchen durfte. Ich habe ab da die Bahn genommen, die Kollegen weiterhin den Flug, denn die Flugzeit wurden weiter Überstunden berechnet.
Solange also wirtschaftliche Rechnungen dahinter stehen, ist die Bahn auf längeren Strecken fast immer draußen.
Zu Bremen: gute Verbindungen zwischen Hannover und Bremen nützen dem nichts, weil für die Fahrgäste nicht zum Schnellzug-Tarif nutzbar. Und mit extra-Fahrkarte Hannover-Bremen ist der Schnellzug unattraktiv.