30. 11. 2018, 19:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 11. 2018, 20:25 von Jack Lanthyer.)
(29. 11. 2018, 22:54)dt8.de schrieb:Das mag sein, daß die Pressefreiheit ein Grundrecht ist. Sie aber hingegen ist -verständlicherweise- gerade für die AfD-Anhänger momentan zu gefährlich. Warum? Hat es nicht irgendwo aufgrund der AfD-Mitglied-, Anhängerschaft oder Demoteilnahmen zu Arbeitsplatzverlusten geführt? Das kann man nachlesen (nicht nur dort, wo sie von den Linken gerne gelesen werden, sondern auch von Rechten (Es sind genau die Blätter die die Gegenöffentlichkeit bilden und vieles richtigstellen, was woanders falsch wiedergegeben wird). Ergo: Die Pressefreiheit ist, wenn es die Rechte anderer betrifft, nicht unbedingt schrankenlos. Der Kameramann kann die Demonstranten filmen, klar! Aber die Aufnahme sollte so gewählt sein, daß die unbekannte Personen von niemanden erkannt werden - es geht schließlich, auch nicht dem Arbeitgeber, niemanden etwas an, wer zu welchem Zweck an der Demonstration teil nimmt. Es ist die Sache der Polizei, ob sie die Demonstranten näher aufnehmen will bzw. muß, um die Personen bei strafrechtlich relevanten Sachen ermitteln zu können.(29. 11. 2018, 13:18)338kmh schrieb: Hachja, Zensur und das Verbot freier Meinungsäußerung hatten wir in der Vergangenheit schon einmal. Im Ostteil der heutigen BRD damit bereits zwei mal. Wie man genüsslich den Maasen abgesägt hat und dafür bis zum kleinen Mann Beifall bekommen zeigt, wie sehr das Krebsgeschwür und die fortgeschrittene linke Propaganda im Land sich bereits festgesetzt hat.Pressefreiheit ist auch ein Grundrecht, welches aber von AfD-Anhängern sehr oft beeinträchtigt wird. Sich mit einer Kamera in der Nähe von AfD- oder sonstigen rechten Demonstrationen aufzuhalten ist mir inzwischen zu gefährlich. (Hint: das Recht auf das eigene Bild gilt bei Demonstrationen nicht, bei Demonstrationen will man ja gerade Öffentlichkeit).
Zitat:Warum wird die freie Meinungsäußerung so vehement eingefordert, wogegen man die Pressefreiheit nicht so recht achten will? Beides sind Grundrechte, aber akzeptieren will man nur, was einem passt?Entschuldigung bitte. Herr Maas war derjenige, der das Zensurgesetz (konkret: NetzDG) mit auf dem Weg gebracht hatte, um die freie Meinungsäußerung bei Facebook und Twitter wegen angeblichen Haßreden (vulgo berechtigte Flüchtlings- und Islamkritik) ohne Gerichtsverfahren zu unterdrücken. Nicht ohne Grund muß eben der Anwalt Herr Steinhöfel solche Plattformbetreiber unter Druck setzen, um die Beiträge und das Konto der Betroffenen wiederherzustellen. Den Rest, was wirkliche Probleme betrifft, wie zum Beispiel offene Gewalt, Haß auf Andersgläubige und Deutschenhaß (Ausländerhaß darf man wohl nicht verbreiten, Deutschenhaß ("Köterrasse" zum Beispiel) aber wohl? - Entweder die verfassungsrechtliche Gleichberechtigung wird eingehalten, oder die Plattform soll aufgefordert werden, beide Haßtriaden zu entfernen) läßt man stehen. Solche Einträge, die ich genannt habe, haben in der Öffentlichkeit, auch nicht auf Plattformen zu suchen, weil das auf Gewaltverherrlichung hinausgeht und das ist aus meiner Sicht, die wir (Biodeutsche und integrierte Migranten) weder akzeptieren noch hinnehmen werden und uns auf vollständige Frieden eingestellt haben und diesen eben auch möchten. Wir (mit "wir" beziehe ich mich auf die Menschen Weltweit) haben genug vom Krieg hier und auf der Welt! Und einen erneuten Krieg, das hier früher oder später kommen wird, wenn auch mit Atomschlag, ist nicht nur abzulehnen sondern auch absolut (betone nochmal ab-so-lut) unmenschlich und bringt weit mehr Zerstörung und Tote, sowie Verletzte, als es der 2. Weltkrieg jemals gebracht hatte.
Das ist ja ohnehin paradox: man fordert, seine Meinung immer und überall vertreten zu dürfen, will dann aber doch nicht dazu stehen?
Zitat:Die freie Meinungsäußerung nimmt Dir keiner, niemand kann und wird Dir verwehren, selber eine Plattform aufzubauen, auf der Du sagen darfst und kannst was Du willst. Bei der Nutzung von fremden Plattformen sind aber die dort aufgestellten Regeln einzuhalten. Diese Regeln sind hier in Abstimmung mit den anderen Usern aufgestellt und geben vor, was erlaubt ist und was nicht.Das ist neben den Plattformen im Staat auch so. Die freie Meinungsäußerung ist nur dann möglich, wenn die Meinungsäußerung im Einklang mit den Gesetzen und der Sitte ist. Nicht ohne Grund gibt es im Grundgesetz Schranken der freien Meinungsäußerung. Oder wäre es Dir oder Deinen Mitglieder lieber, wenn jemand zu Dir oder zu jemand anders kommt und eine Beleidigung so offen ins Gesicht absondert? Der Beleidigte wird sehr schnell eine Klage einreichen und der Beleidiger wird ebenso schnell vor Gericht landen.
Auch im Staat, egal, ob Deutschland, Frankreich, etc... gelten gesetzliche und kulturelle Regeln, die von den Menschen, die in das Land gekommen sind, eingehalten werden müssen. In Frankreich kann man, wenn es die gesetzliche und/oder kulturelle Regeln erlauben, auch bei Rot über die Straße (als Fußgänger) gehen (zum Beispiel), aber hier nicht!
Zitat:Hier gab es eine Entscheidung der Mehrheit der derjenigen, die abgestimmt haben, dass keine politischen Themen erwünscht sind. Warum kann das vom "rechten Lager" nicht akzeptiert werden, das "linke Lager" kann das auch.Ja. Mit ganz wenig Leuten, die darüber abgestimmt haben.
Zitat:Allerdings ist meine eigene Erfahrung, dass man mit welchen von den Linken viel besser diskutieren kann, weil die nicht gleich Prügel androhen oder ausfällig werden, wenn man eine andere Meinung hat, sondern dann sogar auf die andere Meinung eingehen und man über die Positionen diskutieren kann.Das tun die vermeintliche Rechte auch, sie sind durchaus in der Lage, zu diskutieren. Die meisten Menschen sind in der Mitte und wollen einfach normal miteinander kommunizieren, ohne befürchten zu müssen, daß die Fäuste fliegen.
Rechte haben das bisher nicht geschafft, auch hier im Forum kamen vor Dir auf Kritik oder Fragen niemals Antworten.
Zitat:Neben einem von den Linken habe ich noch nie Angst um meine Gesundheit gehabt, in der Nähe von Rechten schon.Ich habe im Stuttgarter Hbf in der Klett-Passage auch schon welche gesehen und bin auch näher an ihnen vorbeigekommen. Die Leute dort waren einfach friedlich. Was will man mehr? Vor dem Islam (insbesondere radikale und korantreue Muslime) habe ich mehr Angst, als vor den Rechten.
Zum Schluß noch zum Zitat von 338 km/h: Ich kann ihn gut nachvollziehen. Mit "Krebsgeschwür" ist die illegale Masseneinwanderung, die kurz oder lang zu Problemen im Land führen wird, gemeint. Die Masseneinwanderung, die zum großen Teil auch noch illegal ist, löst keine Probleme im Herkunftsland, sondern bringt welche im Zielland. Was Herr Maaßen betrifft: Wurde schon mal die kurze Szene vom "Antifa Zeckenbiss" angeschaut? Es zeigte die angebliche Hetzjagd, wie Merkel es gerne vorgegeben hat. Herr Maaßen hatte aufgrund der vom "Zeckenbiß" gezeigten Video (zu Recht) Zweifel am Hetzjagd angemeldet. Und wenn man ihn wegen seinem Zweifel am Hetzjagd abserviert, dann führt das die Meinungsfreiheit in Ad Absurdum. Ich will einen Verfassungsschutz, das seinem Namen gerecht wird und nicht solchen, die der Regierung nachplappert.
Auch wenn die politische Themen unerwünscht sind, konnte ich aufgrund der Antwort an 338 km/h das so nicht stehen lassen.