(08. 04. 2017, 21:42)Alt-Schmöckwitz schrieb: Tarifbereich ABC wie in Berlin - sehr gut!
ABER: Das funktioniert dort nur dehalb so gut, weil die Preisunterschiede zwischen "AB" ("BC" ist selten) und "ABC" recht gering sind. Daher gibt es keine Ungerechtigkeiten für Fahrten knapp über Zonengrenzen.
Bei deinen Preisvorschlägen wäre das aber so. Man müsste entweder den Preis für A erhöhen (deutlich) oder für AB bzw. ABC senken. Das würde aber zu massiven Einnahmeausfällen führen.
Oder 10+20 als Doppelzone Zählen = Preis von zwei Zonen. Das gibt es in Pforzheim und Karlsruhe und in Berlin wird das teilweise auch so berechnet. Aber in Stuttgart will man schön die Kreise zahlen lassen und in der Stadt kurz mal den Fahrpreis halbieren. Ungerechtigkeit schreit da zum Himmel. Vom Umland dagegen sollte man nur eine Zone zahlen, weil man nur IN diese Zone fährt und sich nicht großartig dort bewegt.
(08. 04. 2017, 21:42)Alt-Schmöckwitz schrieb: Mein Vorschlag: Zone 1 Stuttgart. Danach alle bisherigen Ringe als je 1 Zone. So kommen wir auf 7 (bzw. mit den Außenerweiterungen auf 9) Zonen. Das bisherige Preisgefüge kann erhalten bleiben. Und eine deutliche Vereinfachung erreicht werden. (Preis für 1 Zone muss moderat erhöht werden, da sonst für Stuttgart deutliche Einnahmeausfälle drohen)
Den Unsinn von der Abschaffung der Sektorgrenzen hört man ja ständig in der Regionalversammlung. Allerdings habe ich noch nicht eine Begründung dafür gehört, warum eine Zone die sehr schmal und auf der anderen Seite extrem lang ist gerecht sein soll. Ich mein man kann ja dann immer die Linien im Tarifzonenplan verschieben, aber wenn ich mal den aktuellen Plan nehme, und von Renningen bis Böblingen-Zimmerschlag zwei Zonen hab, und für die viel kürzere Strecke nach Leonberg auch zwei, bis Weilimdorf drei und bis Neuwirtshaus gar vier Zonen habe, was ungefähr die gleiche Strecke wie Zimmerschlag ist, frage ich euch worin da der Sinn, oder gar Gerechtigkeit besteht.
http://www.vvs.de/download/Tarifzonenplan.pdf