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Verspätungen im Stuttgarter S-Bahn System
#15
(11. 12. 2012, 21:24)ET422 schrieb:
(11. 12. 2012, 15:27)dt8.de schrieb: In dem Überholgleis stand früher lange Zeit eine Dispo-Einheit, um im Fall einer Störung schnell einen Zug zur Verfügung zu haben. Keine Ahnung ob es die heute noch gibt, aber die hier aufgeworfenen Ideen sind so gesehen nicht neu.

Ich glaub, dass heute dafür einfach kein Fahrzeug zur Verfügung steht. Zumindest wird das von offizieller Seite behauptet, wenn es um Stärkung von Voll- auf Langzügen in der HVZ geht.

Das muss nicht unbedingt das gleiche bedeuten. Reserveeinheiten sind ja in der Form vorhanden, dass bis zu X Züge ausfallen können (Defekte, Revision usw.) Man könnte grundsätzlich auch ein Fahrzeug bereitstellen, wenn man eben eines hat (die X Züge also nicht ausgereizt sind), auch wenn das bedeutet, dass es nur an 80% der Tagen dort steht. Bei einer bestellten Leistung sieht das anders aus.

(11. 12. 2012, 21:24)ET422 schrieb: Die überschlagende Wende in Filderstadt würde ich aufgeben und nach Schorndorf verlagern, wobei ich nicht weiß, ob die Bahnhofseinfahrt nicht auch bei Verspätungen einfahrender Züge ausfahrende Züge behindern würde.

Das würde ich grundsätzlich nicht, da Verspätungen meistens im Stammtunnel entstehen und Filderstadt da näher dran ist - man also schneller kompensieren kann als von Schorndorf aus.

(11. 12. 2012, 21:24)ET422 schrieb: Gab es nicht mal ein Abstellgleis am Flughafen? Wenn ja, könnte man es wiederherstellen?

Ich meine, da war was. Würde man aber nicht sowieso die Strecke nach Filderstadt bei einer Verlängerung zweigleisig ausbauen? Danach würde das Gleis eh in der Verlängerung aufgehen. Ob es davor Sinn machen würde, das Gleis zu erstellen, für die Bauzeit wieder zu deaktivieren usw., halte ich für fraglich.

(11. 12. 2012, 21:24)ET422 schrieb: Die S6/S60 wird nun ebenfalls kompliziert.

Man sollte m. E. die reinrassigen S60-Vollzüge nicht in Renningen kürzen bzw. verstärken. Ich muss das noch über die nächsten Monate beobachten, aber heute war stadteinwärts der vordere Zug komplett überfüllt, während der zweite nur wie üblich gefüllt war. Ob die nach Renningen zusteigenden Fahrgäste sich da im Laufe der Zeit noch umstellen werden, bleibt abzuwarten. Für die Pünktlichkeit wäre es jedenfalls nicht von Nachteil. (Klar, diese Maßnahme kostet auch ein Fahrzeug.)

(11. 12. 2012, 21:24)ET422 schrieb: Momentan fehlen auch noch Gleise am Hauptbahnhof, so dass die S-Bahn-Gleise zusätzlich blockiert werden. Hoffentlich gibt das EBA diese fehlenden Gleise bald wieder frei.

Das hoffe ich auch (Gleis 10). Aber nur, wenn auch die Probleme beseitigt sind (m. E. hier keine Weiche von der Stange einzusetzen und seltsame vermeidbare Zickzackgleisführungen nicht zu akzeptieren).
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RE: Verspätungen im Stuttgarter S-Bahn System - von Andy0711 - 12. 12. 2012, 11:04
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