Dafür.
Eines mal vorneweg: S21 ist mit Sicherheit kein reines Bahnprojekt, das sehe ich genauso, wie viele andere hier. Ich denke aber, dass es eine einmalige Chance für die Stadt ist. Die Zeiten, in denen die Leute aus den Städten in ihr Häuschen auf die grüne Wiese gezogen sind, sind vorbei. Stuttgart hat die Möglichkeit, mit den neu entstehenden Stadtvierteln attraktive Wohn- und Geschäftsgegenden zu bekommen, die ein entsprechendendes (will sagen: viel Steurn zahlendes) Publikum anklocken. Entscheidend wird aber sein, dass in den neunen Stadtteilen nicht irgendwelchen Großinvestoren das Feld überlassen wird, sondern man sich um einen ausgewogengen Mix bemüht. Gerade hier setze ich auch große Hoffnungen auf die Grünen im Gemeinderat. Das Häuslebauer-Fraktion aus der CDU traue ich da nichts mehr zu.
Wenn man sich mal die berühmte SMA-Studie genauer anschaut, kann man auch er kennen, dass nicht die acht Gleise im neuen Hbf das Problem sind, sondern die vermurksten Zulaufstrecken, insbesondere auf den Fildern. Diese Planungsdefizite müssen unbedingt noch beseitigt werden.
Ganz wesentlich ist für mich auch der Bahnhof am Flughafen. Weniger für den Flughafen und die Messe selbst, da würden es sicher auch Regionalzüge tun, aber für den Filderraum entstehen so sehr gute neue Anschlüsse Richtung Ulm und München (Bratislava ist mir noch nicht so wichtig), vorausgesetzt, der neune Bahnhof wird auch entsprechend mit den übrigen Nahverkehrsmitteln verknüpft.
K21 ist für mich keine ernsthafte Alternative. Wenn es zum Ende von S21 kommt, wird diese Bewegung sich schnell wieder aufgelöst haben. Die einzelnen Teilprojekte werden dann jeweils von einzelnen Interssengruppen bekämpft. Ich finde es z.B. lachhaft, wenn man sich mit K21-Transparenten und "Kein IC durch LE"-Schildern auf den Marktoplatz in Leinfelden stellt. Für mich zeigt das, dass diese Leute sich nichtmal mit K21 befasst haben. Immerhin die Ramsauersche Ausnahmegenehmigung ließe sich auch für K21 verweden.
Eines mal vorneweg: S21 ist mit Sicherheit kein reines Bahnprojekt, das sehe ich genauso, wie viele andere hier. Ich denke aber, dass es eine einmalige Chance für die Stadt ist. Die Zeiten, in denen die Leute aus den Städten in ihr Häuschen auf die grüne Wiese gezogen sind, sind vorbei. Stuttgart hat die Möglichkeit, mit den neu entstehenden Stadtvierteln attraktive Wohn- und Geschäftsgegenden zu bekommen, die ein entsprechendendes (will sagen: viel Steurn zahlendes) Publikum anklocken. Entscheidend wird aber sein, dass in den neunen Stadtteilen nicht irgendwelchen Großinvestoren das Feld überlassen wird, sondern man sich um einen ausgewogengen Mix bemüht. Gerade hier setze ich auch große Hoffnungen auf die Grünen im Gemeinderat. Das Häuslebauer-Fraktion aus der CDU traue ich da nichts mehr zu.
Wenn man sich mal die berühmte SMA-Studie genauer anschaut, kann man auch er kennen, dass nicht die acht Gleise im neuen Hbf das Problem sind, sondern die vermurksten Zulaufstrecken, insbesondere auf den Fildern. Diese Planungsdefizite müssen unbedingt noch beseitigt werden.
Ganz wesentlich ist für mich auch der Bahnhof am Flughafen. Weniger für den Flughafen und die Messe selbst, da würden es sicher auch Regionalzüge tun, aber für den Filderraum entstehen so sehr gute neue Anschlüsse Richtung Ulm und München (Bratislava ist mir noch nicht so wichtig), vorausgesetzt, der neune Bahnhof wird auch entsprechend mit den übrigen Nahverkehrsmitteln verknüpft.
K21 ist für mich keine ernsthafte Alternative. Wenn es zum Ende von S21 kommt, wird diese Bewegung sich schnell wieder aufgelöst haben. Die einzelnen Teilprojekte werden dann jeweils von einzelnen Interssengruppen bekämpft. Ich finde es z.B. lachhaft, wenn man sich mit K21-Transparenten und "Kein IC durch LE"-Schildern auf den Marktoplatz in Leinfelden stellt. Für mich zeigt das, dass diese Leute sich nichtmal mit K21 befasst haben. Immerhin die Ramsauersche Ausnahmegenehmigung ließe sich auch für K21 verweden.