28. 06. 2020, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 06. 2020, 18:50 von Jack Lanthyer.)
(28. 06. 2020, 09:47)glx schrieb: Wie hätte man den Zug in SiFi entladen?So, wie sie auf dem Video in Böblingen entladen wurde, da aber per Güterzug transportiert würde, würde die Entladung wahrscheinlich anders ablaufen.
Zitat:Wie hätte man ihn zusammengebaut?Ich denke, es gibt heutzutage Gelenkgüter(tief)wagen, so daß ein Zusammenbau nicht nötig ist. Der Zug könnte so in voller Länge nach Sindelfingen transportiert werden.
Zitat:Einen Wagen in der Richtigen Länge von 40 Metern gibt es ja bekanntlich nicht.s. Oben. Wenn es nicht gibt, daher mal eine Frage, wie wurde der AVE-Zug von Frankreich nach Spanien transportiert, ich meine mich erinnern zu können, leider finde ich das Bild aus den vergangenen Tagen nicht mehr, wo die AVE-Züge (Ein TGV-"Nachbau") kurz vor oder hinter der spanischen Grenze irgendwie "aufgebockt" wurde, um in der Breitspur bis zum Bestimmungsort weitertransportiert werden zu können?
Und eben mit der gleichen Methode könnte die Schönbuchbahntriebzüge nach Frankreich gebracht werden, um sie dann auf dem Normalspur zusammen mit dem Güterzug oder mit der Lok nach Deutschland gebracht werden könnten.
Zitat:s. oben.(27. 06. 2020, 19:37)Jack Lanthyer schrieb: Was die Spurbreite anbelangt, muß es sicher auch Güterwagen geben, die für die Umspuranlagen, die sonst AVE-Züge umspuren, geeignet sind, oder ist das bau- und technikbedingt nicht möglich?Allein die Entwicklung des Spezialwagens der sowohl Iberische als auch Standartspur kann, so niedrig ist, dass der Zug drauf passt um die Oberleitungen nicht demontieren zu müssen würde ein Vermögen kosten. Für wie viele Transporte im Jahr?
(28. 06. 2020, 13:31)metalhead schrieb: Oder die Fahrzeuge sind mit bestimmten Einschränkungen zugelassen, sodass sie nicht auf allen Strecken verkehren können. Mich würde aber sehr wundern, wenn das auch für die Gäu- und Rankbachbahn gilt, schließlich gibt es Überlegungen später auch mal über Böblingen hinaus zu fahren.Die Überlegungen sind gut, nur: Soll die Schönbuchbahn nach Renningen verlängert werden oder die Rankbachbahn (also die S-Bahn) nach Dettenhausen? An Bahnsteighöhen werden beide Züge scheitern. Denn meines Wissens geht es darum, daß die Bahnsteige höhenkompatibel zum Fahrzeugboden sein sollten, schon alleine, wegen der Behindertengerechtigkeit, daß die Rollstuhlfahrer nicht mehr auf die fremde Hilfe angewiesen sind, sondern auch selbständig ein- und aussteigen können. Dafür unterstützt die Spaltüberbrückung an den Fahrzeugen, das beim ET423 leider fehlt.
Und: Hätten sich die Verantwortlichen für das Projekt K21 entschieden, hätte eine Möglichkeit bestanden, die Schönbuchbahnzüge mit den neuen Halten (z.B. Dachswald, Wildpark (Rudolf-Sophien-Stift), Westbahnhof, Botnang (Stadtbahnhaltestelle Herderplatz), nach Möglichkeit Pragfriedhof (direkter Anschluß an die Stadtbahn)) zum Stuttgarter Hbf weiterfahren zu lassen. Die Züge könnten auch in Goldberg, Rohr und Vaihingen halten und bilden so eine Angebotsverstärkung mit der S-Bahn zusammen und die Fahrgäste entlang der Gäubahnstrecke in Stuttgart hätten praktischerweise eine direkte Verbindung.