17. 05. 2025, 07:03
Hallo allerseits,
seit Jahren stelle ich mir zwei Fragen zu den Signalen bei der SSB:
Frage 1: Ich habe hier hin und wieder gelesen, dass bei Fußgängerüberwegen mit Springlichtanlagen kein F 1 (senkrechter Balken), sondern F 5 (Dreieck) angewendet wird, weil es ja kein Haltgebot für die Fußgänger darstellt. Soweit auch logisch.
An Kreuzungen mit Straßen wird diese Regel aber nach meiner Beobachtung nicht angewandt. So befinden sich bspw. am Nordbahnhof, Stöckach, Dobelstraße und vielen weiteren Kreuzungen Fahrsignale mit F 1, die sowohl die Straße, als auch Fußgängerüberwege mit Springlicht überqueren.
Frage 2: Bahnübergänge mit Bü-Tafel zählen rechtlich als Bahnübergang, da Autos ein Andreaskreuz und nur eine zweiphasige Ampel haben. Häufig sind an diesen Stellen blinkende Überwachungssignale angebracht. Bahnen dürfen - wie bei der Eisenbahn - auch bei ungesichertem Bü nach Anhalten und Klingeln mit Schrittgeschwindigkeit darüber fahren.
Nun meine Frage: An einigen Stellen, bspw. entlang der U3 Möhringen Bf - Landhaus und U12 Dürrlewang - Wallgraben sind stattdessen Fahrsignale angebracht. Beim Neubau von Strecken werden beide Varianten angewandt. Sieht man gut am Schelmenwasen. Warum werden mal blinkende Punkte und mal Fahrsignale angewandt?
Ich würde mich über eine Antwort freuen, falls jemand darüber Bescheid weiß.
seit Jahren stelle ich mir zwei Fragen zu den Signalen bei der SSB:
Frage 1: Ich habe hier hin und wieder gelesen, dass bei Fußgängerüberwegen mit Springlichtanlagen kein F 1 (senkrechter Balken), sondern F 5 (Dreieck) angewendet wird, weil es ja kein Haltgebot für die Fußgänger darstellt. Soweit auch logisch.
An Kreuzungen mit Straßen wird diese Regel aber nach meiner Beobachtung nicht angewandt. So befinden sich bspw. am Nordbahnhof, Stöckach, Dobelstraße und vielen weiteren Kreuzungen Fahrsignale mit F 1, die sowohl die Straße, als auch Fußgängerüberwege mit Springlicht überqueren.
Frage 2: Bahnübergänge mit Bü-Tafel zählen rechtlich als Bahnübergang, da Autos ein Andreaskreuz und nur eine zweiphasige Ampel haben. Häufig sind an diesen Stellen blinkende Überwachungssignale angebracht. Bahnen dürfen - wie bei der Eisenbahn - auch bei ungesichertem Bü nach Anhalten und Klingeln mit Schrittgeschwindigkeit darüber fahren.
Nun meine Frage: An einigen Stellen, bspw. entlang der U3 Möhringen Bf - Landhaus und U12 Dürrlewang - Wallgraben sind stattdessen Fahrsignale angebracht. Beim Neubau von Strecken werden beide Varianten angewandt. Sieht man gut am Schelmenwasen. Warum werden mal blinkende Punkte und mal Fahrsignale angewandt?
Ich würde mich über eine Antwort freuen, falls jemand darüber Bescheid weiß.