04. 05. 2025, 11:28
Hallo Micha,
Zu den leichten Güterzügen, ihrem Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit, hier mal ein Link: Oft widerlegte falsche Behauptungen zur Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm
Neben geringen restlichen Kapazitäten im Zulauf von Plochingen nach Wendlingen, dürfte vor allem ETCS eines der großen "Probleme" sein. Das zeigt sich auch bei der Schnellfahrstrecke durch den Thüringer Wald, welche deutlich geringere Steigungen aufweist und dennoch in den ersten Jahren kaum Güterzüge gesehen hat. Es gibt keine generelle finanzielle Unterstützung für die Ausrüstung von Fahrzeugen mit ETCS. Besonders bei privaten EVUs, welche noch diverse Altbaureihen einsetzen, wären also erhebliche Kosten für die Entwicklung, Zulassung und Umrüstung zu finanzieren. Man findet nicht einmal eine flächendeckende Lösung für die in Staatshandbefindliche DB, wie soll man dann erst eine gerechte Lösung für die hunderten privaten EVUs finden.
Das passiert eben, wenn man meint, das man ein System durch Aufspaltung und die Bildung von möglichst vielen Untereinheiten mit möglichst vielen Schnittstellen effizienter machen kann. Ein Blick zu unseren südlichen Nachbarn zeigt, wie toll ein integrierter Staatskonzern funktionieren kann.
Auf der anderen Seite wäre eine zwang- und dauerhafte Doppelausstattung mit ETCS und PZB wohl ineffizient und wenig zukunftsgerichtet.
Zu den leichten Güterzügen, ihrem Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit, hier mal ein Link: Oft widerlegte falsche Behauptungen zur Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm
Neben geringen restlichen Kapazitäten im Zulauf von Plochingen nach Wendlingen, dürfte vor allem ETCS eines der großen "Probleme" sein. Das zeigt sich auch bei der Schnellfahrstrecke durch den Thüringer Wald, welche deutlich geringere Steigungen aufweist und dennoch in den ersten Jahren kaum Güterzüge gesehen hat. Es gibt keine generelle finanzielle Unterstützung für die Ausrüstung von Fahrzeugen mit ETCS. Besonders bei privaten EVUs, welche noch diverse Altbaureihen einsetzen, wären also erhebliche Kosten für die Entwicklung, Zulassung und Umrüstung zu finanzieren. Man findet nicht einmal eine flächendeckende Lösung für die in Staatshandbefindliche DB, wie soll man dann erst eine gerechte Lösung für die hunderten privaten EVUs finden.
Das passiert eben, wenn man meint, das man ein System durch Aufspaltung und die Bildung von möglichst vielen Untereinheiten mit möglichst vielen Schnittstellen effizienter machen kann. Ein Blick zu unseren südlichen Nachbarn zeigt, wie toll ein integrierter Staatskonzern funktionieren kann.
Auf der anderen Seite wäre eine zwang- und dauerhafte Doppelausstattung mit ETCS und PZB wohl ineffizient und wenig zukunftsgerichtet.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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