Vor 8 Stunden
(04. 10. 2024, 19:39)Öpnv-Freak schrieb: Eine Fahrzeugstörung sorgt(e) heute Abend für Chaos.
S2 Abfahrt 17.18 Uhr in Filderstadt blieb aufgrund einer Störung am Feuersee ca 17.50 Uhr stecken. Gegen 18.50 Uhr stand dieser Zug wohl immer noch dort.
S1 17.55 ab Hbf kam ca 18.30 Uhr. Dieser Zug fuhr im Tunnel über das Gegengleis. Weshalb man dies bei andren Zügen nicht auch so fabrizierte ist die Frage? Laut einem Tf standen wohl auch 3 Züge in der Wendeschleife.
Zwischen der Schwabstraße und Hauptbahnhof gibt es lediglich zwei Weichenverbindungen. Einmal Schwabstraße nach Feuersee und einmal Stadtmitte Hauptbahnhof. Ich vermute mal das hinter der S2 in Feuersee ein anderer Zug stand und somit die Weichen blockierte. Aus der Wende kommt man dann also höchsten bis zum Bahnsteig Schwabstraße und steht dann dort. Die S1 wird wohl bereits von Stuttgart-Vaihingen über das Gegengleis geleitet worden sein und vorbeigleitet.
Überleg mal warum man dies nicht bei den anderen Züge machte? Gegen wir nur mal von Linie 1-3 aus. Da müsste also jeder Zug der am Hbf steht und Ri Vaihingen fährt, auf den Zug von Vaihingen warten. Das sind 15 min. Fährt der dann Ri Vaihingen, würde der Zug in Vaihingen 15 min warten müssen. Deshallb wurde ja entschieden das man in eine Richtung fährt und in der anderen Richtung über West. S4 fuhr bis Feuerbach und machte dann im Rangierbahnhof Nord kopft. Die S5 wurde Hbf oben reingelassen. S6/60 nur bis Zuffenhausen gemäß Störfallkonzept.
2026 soll dann eine weitere Überleitstelle in Betrieb gehen. Die Weichen wurden beireits bei der Stammstreckensperrung eingebaut.