18. 09. 2024, 21:50
(18. 09. 2024, 13:29)Besserwisser76 schrieb:(15. 09. 2024, 13:58)Mario schrieb: Diese Halteposition vorne ist jedoch unsinnig denn die meisten kommen von hinten (Bus, Mö-Zentrum). Sollte man wirklich nach hinten verlegen. Oder liegt es etwa daran daß die Tf, die vom Pausenraum zur Ablösung kommen, nicht so weit laufen wollen?
Hallo Mario,
warum so polemisch? Man kann darin, dass alle Züge vorne halten, einen Sicherheitsgewinn sehen. Weil dann nämlich in dem Falle, dass ein Fahrer, der fälschlich nicht daran denkt, dass er einen langen Zug fährt, er dennoch mit allen Türen am Bahnsteig steht, wenn er an der Halteposition für Kurzzüge hält. Ist die Haltesposition für kurze Züge hinten, könnte er ja bei einem Fehler die Türen des zweiten Zuges dorthin öffnen, wo gar kein Bahnsteig ist. Ich möchte dies nur als Hinweis ohne Wertung verstanden wissen.
Und ich möchte darauf hinweisen, dass es nur wenig zum Weltfrieden beiträgt, Sachverhalte als unsinnig zu bezeichnen, wenn man die dahinterstehenden Ideen nicht kennt. Fast möchte ich sagen, so ein Verhalten ist unsinnig... ;-)
Viele Grüße
BW 76
Ein Fahrer oder eine Fahrerin muss jederzeit wissen, ob er/sie einen 80-Meter-Zug hat, weil es auch in der Zugsicherung so vorgesehen ist, dass z.B. bei der Ermittlung des Punktes, ab dem beschleunigt werden kann, dieses Wissen vorhanden sein muss. Auch wenn an Gleisarbeitern vorbeigefahren wird oder eine Gefahrenstelle passiert wird muss die Zuglänge eingerechnet werden. Das kann man vom Fahrpersonal durchaus verlangen.
Bei der Bahn müssen die TFs doch auch wissen wie lange ihr Zug ist um entsprechend halten zu können und die brauchen die Info sicherlich seltener während ihrer Schicht.