29. 04. 2024, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 04. 2024, 17:29 von ReplicaOfLife.)
(26. 04. 2024, 11:47)338kmh schrieb: Auf jeden Fall keine 3,4 km wie in der Studie angegeben. Ich frage mich ob da überhaupt Experten dabei sind. Man kann auch in offener Bauweise bauen. Zumindest mit einem Zweikammertunnel unter der Bahnhofstraße bis zum Ende. Und auch weiterführend wären es vielleicht 10 Gebäude die man abbrechen muss. Geunderwerb mal Grob pro Haus ne Million macht 10 Millionen. Das einzige Gebäude was da nen großem Wert ist ist das Seniorenwohnheim. Und dann kostet der Tunnel keine Hunderte Millionen.
Zum Körschtal habe ich meine mal nachgeschaut was der Regionalplan sagt. Große Probleme mit Naturschutzgebieten sollte es nicht geben, LSG stellen kein Problem dar. Sieht man außerdem dass dort groß Industrie hingebaut wird. Festo z.b.
Der Bau des Bahnhofs in Neuhausen ist kein Problem, der ist schnell wieder abgeräumt, das sind jetzt auch keine hinderlichen Summen. Glaube dort gibt es nicht mal eine Unterführung.
Ja, die Studie wurde wohl von Laien erstellt. Wenn die nicht mal auf etwas so offensichtliches kommen, wie eine Schneise quer durch die Ortsmitte von Neuhausen zu sprengen, kann das ja nichts werden.
Vermutlich haben diese Amateure sich auch noch mit den geographischen Begebenheiten vor Ort auseinandergesetzt, als sie die Tunnelvariante evaluiert haben.
Schlimm, das alles .
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Die Industriegebiete im Körschtal gibt es in der gegenwärtigen Ausdehnung seit Jahrzehnten, da wurde schon ewig keine Fläche mehr neu versiegelt. Das würde heutzutage niemand mehr genehmigen. Denn egal, was du meinst, mal irgendwo gesehen zu haben: Im unteren Körschtal gibt es über ein Dutzend gesetzlich geschützter Naturdenkmäler und Biotope und obendrein noch ein Natura 2000 Gebiet. Wie gesagt: Da kannst Du nicht mal ohne Probleme nen Zirkus aufbauen.