17. 03. 2024, 13:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 03. 2024, 13:56 von Jack Lanthyer.)
Sollte Herr Weselsky mit seiner Forderung für die 35 Std-Woche im Jahr 2028 mit vollem Lohnausgleich, wie er es mit 28 (?) anderen Bahnunternehmen ausgehandelt hat, durchkommen, wird der Streik der EVG im Jahr 2025 oder später vorprogrammiert sein, weil sich die EVG mit den Unterschieden zwischen der GDL und der EVG nicht gefallen lassen will. Sie würde dann auch gleich eine Arbeitszeitverkürzung von 35 Stunden-Woche mit Lohnausgleich und vielleicht auch sogar eine Lohnerhöhung rückwirkend zum GDL-Vertragsbeginn fordern.
Die EVG könnte das mit dem Tarifeinheitsgesetz begründen. Und sollte sich die GDL die Urlaubsmodelle (6 oder 12 Tage) durchsetzen, obwohl die Arbeitszeitverkürzung das Thema war, bzw. ist, wird sie vermutlich auch fordern, daß das Urlaubsmodell an den Lohnausgleich verknüpft sein würde, andernfalls wird die Bahn mit einem Streik, sehr zum Leidwesen von unbeteiligten Dritten, konfrontiert werden müssen.
Das EGMR hatte 2022 entschieden, daß das TEG eingehalten werden müsse und es für Verfassungs- und Menschenrechtskonform gehalten hat.
PS.: Ich möchte, daß die schmutzige Konkurrenz zwischen der GDL und der EVG beendet wird und alle beide zukünftig mit der Bahn an einem Tisch setzen und einen gemeinsamen Tarif aushandeln müssen. Die Streikerei trifft oft die falschen und hat aber auch Erpressungspotenzial, das dem ein Riegel vorgeschoben werden muß.
Die EVG könnte das mit dem Tarifeinheitsgesetz begründen. Und sollte sich die GDL die Urlaubsmodelle (6 oder 12 Tage) durchsetzen, obwohl die Arbeitszeitverkürzung das Thema war, bzw. ist, wird sie vermutlich auch fordern, daß das Urlaubsmodell an den Lohnausgleich verknüpft sein würde, andernfalls wird die Bahn mit einem Streik, sehr zum Leidwesen von unbeteiligten Dritten, konfrontiert werden müssen.
Das EGMR hatte 2022 entschieden, daß das TEG eingehalten werden müsse und es für Verfassungs- und Menschenrechtskonform gehalten hat.
PS.: Ich möchte, daß die schmutzige Konkurrenz zwischen der GDL und der EVG beendet wird und alle beide zukünftig mit der Bahn an einem Tisch setzen und einen gemeinsamen Tarif aushandeln müssen. Die Streikerei trifft oft die falschen und hat aber auch Erpressungspotenzial, das dem ein Riegel vorgeschoben werden muß.