10. 03. 2024, 19:12
(06. 03. 2024, 11:40)Jan schrieb: Die 35 h Stunden stehen aber doch bei vielen (allen?) anderen EVUs unter dem Vorbehalt, dass das auch bei der DB so kommt. Da wird man sich wohl vielerorts gedacht haben, soll das doch die DB auskaspern und die Prügel dafür einkassieren.
Servus,
nein nicht ganz. Die 28 Unternehmen haben die Verträge unterschrieben und diese sind auch bereits aktiv. Diese haben nur eine Klausel drin, das egal wer was aushandelt und von der Marktreferenz abweicht, alle mittragen werden. Wenn also beim Abschluß mit der DB nun lediglich 36h gibt, werden die Tarife der 28 Unternehmen auf 36h angepasst. Sollten man hingegen statt 420€ nun zum Beispiel 500€ aushandeln, würden dies es auch bekommen. Wichtig ist am Ende das jeder den gleichen Abschluß hat um den Wettbewerb über Lohndumping zu verhindern.
Das die DB am Ende übrig blieb hat einen einfachen Grund. Diese hat wie alle anderen ab Juni 2023 die Forderungen bekommen. Während eine nach der anderen zugestimmt haben, hat die DB in üblicher Manier das ganz erst verschleppt (bis Ende Oktober war Friedenspflicht) und dann kamen Angebote die unter allle S... war. Hätte die DB also bereits früher zugestimmt, dann wäre nicht die DB Ausschlaggebend, sondern zum Beispiel Transdev oder AKN gewesen. Prügel kassiert die DB auch nur deshalb, weil diese ständig mit schlechten Angebotenn kommt, sei es mit irgendwelchen App´s die man benutzen drüfte, Teilzeit die wir seit Jahren im im Tarif bereits integriert haben usw.