27. 02. 2024, 20:11
(27. 02. 2024, 17:08)vloppy schrieb:F*ck oder Bullshit - beides Worte, die von mangelnder Sachlichkeit innerhalb einer Diskussion zeugen.(26. 02. 2024, 20:27)ReplicaOfLife schrieb:(26. 02. 2024, 17:56)zweidreisieben schrieb:(26. 02. 2024, 17:38)AchterZwerg schrieb: Dann sind die Streikkassen hoffentlich sehr bald leer. Und womöglich könnte das eine Entwicklung vorantreiben, U-Bahnen wie in Nürnberg weiterzuentwickeln. Und das F*ck forFutur an dem Streik teilnimmt, macht es noch schlimmer. Kontraproduktiv. Aber bestimmte Gruppen dürfen in unserem Lande mittlerweile alles.
Fremdscham hoch 10, wenn man sowas hier lesen muss. Du hast überhaupt nichts verstanden - sehr viel Meinung, aber sehr wenig Ahnung. Mein herzliches Beileid dafür!
Vollste Zustimmung.
Bullshit, ein Streik setzt auch Kompromissbereitschaft voraus, insbesondere bei der GDL aber auch bei den städtischen Streiks ist davon derzeit nichts zu sehen.
Zudem wäre eine Notbereitschaft dringend notwendig, muss man bei anderen Berufen (Rettungsdienst, Krankenhäuser etc.) ja auch vorhalten - oder wie sollen diese Leute ohne Auto zum Dienst kommen???!!!
Die Frage, die sich viel eher stellt, ist doch eine Andere: Was ist der Status Quo bzw. wohin zeigt die Entwicklung und ist es eine Entwicklung, die man so weiterlaufen lassen kann? Und gerade im Einflussbereich der GDL oder auch des städtischen ÖPNV hatten wir letztes Jahr ja leider doch einiges an Leistungsausfällen aufgrund von Personalmangel gehabt, sodass eine gewisse Härte da leider notwendig zu sein scheint. Steigender Personalmangel - oder einzelne Tage mit Fahrtausfällen -> bei der Abwägung ist Letzteres mE das geringere Übel.
Anders als bei Rettungsdiensten oder Krankenhäuser sind keine Menschenleben unmittelbar vom ÖPNV oder dem öffentlichen Verkehr abhängig. Carsharing, -pooling, Taxen, Scooter, Citybike und Uber etc. sind neben eigenen PKW im Nahbereich weiterhin möglich - für unbedingt notwendige Fahrten gibt's über den Nahbereich hinaus mit Mietwägen, Flügen und Fernbussen auch noch Alternativen.
Und - ja: Als Betroffener nervt es mich genauso. Auf der anderen Seite lässt sich sowas eher umschiffen als solche Situationen wie an Silvester/Neujahr bei der S-Bahn, wo der Betrieb nur mithilfe von Mitarbeitenden aufrecht erhalten werden konnte, die ihren Urlaub freiwillig unterbrochen haben. Daher kann ich nachvollziehen, dass diese Mitarbeitenden diesen Einsatz jetzt auch anerkannt kriegen möchten.