04. 02. 2024, 23:07
(04. 02. 2024, 15:48)Yugi500 schrieb: Der Vorschlag ist leider aus vielerlei Gründen nicht sinnvoll:
1. du verlierst aus Kornwestheim kommend aufgrund der abknickenden Weichen vor Zuffenhausen ca. 1,5-2 Minuten.
2. bei Verspätung der S4/S5 stadteinwärts stellst du die folgende S6 in Neuwirtshaus, die dann aufgrund der Blöcke nur langsam in Richtung Zuffenhausen einfahren dürfen. (Aktuell kann die S6 im Verspätungsfall S4/S5 zumindest bis zur Einfädelung der Gütergleise vor Feuerbach ziehen, sodass die Folgeverspätung relativ gering ist - teils Parallelausfahrt in Zuffenhausen möglich; das war seinerzeit als die Strohgäubahn bis Feuerbach durchgefahren ist, immer einer der Verspätungsgründe für die S6).
3. du gibst den Vorteil auf, dass im Störungsfall die S6 autark läuft und damit wie aktuell im Störungskonzept die S6 zumindest bis Zuffenhausen fahren kann und ohne große Verspätungen zurück Richtung Weil der Stadt wenden kann. (Umstiegsmöglichkeiten in Zuffenhausen auf 52, U7/U15, etc.)
Zu 1.: Nördlich des Bahnhofs bräuchte man sowieso noch eine Weiche. Am besten man verrückt die Gleise, dann um die Zufahrt zum Bahnhof ohne Weichenfahrten zu gestalten. Das sind keine großen Kosten. Also kein Argument
2. Mal abwarten inwieweit das mit ETCS noch ein Problem darstellt. Mit dieser Argumentation wäre ja die Zufahrt zur Stammstrecke vor Mittnachtstraße mit dort später 8 bis 9 Linien ohne (wie von mir schon vorgeschlagen zwei Stadteinwärtsbahnsteigen) im Vergleich zu den nur 3 Linien in Zuffenhausen höchst problematisch.
3. Nein, die S6 kann ja zur Not auch auf dem Brückenbahnsteig (Gleis 13?) wenden. Oder S4/5 nutzen temporär andere Gleise. Dürfte im 30 min-Takt ja kein Problem sein.