31. 01. 2024, 20:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31. 01. 2024, 20:11 von metalhead.)
(31. 01. 2024, 17:04)Ge_Fa77 schrieb:(29. 01. 2024, 19:38)metalhead schrieb: ...die breite Bevölkerung ... einfach nur ein Mobilitätsbedürfnis hat.
Worum es eigentlich geht ist, dass dieses über die Belange der Beschäftigten gestellt wird, wenn man nach solchen und ählich gearteten Kommentaren geht. "Mein Hemd ist mir näher als deine Hose."
Wenn ver.di mal wirklich konsequent und in Breite streiken würde, würden sehr viele überhaupt erst mal bemerken was Öffentlicher Dienst alles ist und was dann alles nicht mehr funktioniert.
Grüße.
Worum geht es denn eigentlich in dem Streik? Um bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten oder darum, der Öffentlichkeit die Wichtigkeit zu demonstrieren, indem man zeigt, dass es auch ohne gehen muss?
Es geht mir, und das betone ich nochmal, nicht darum, dass man den Streik nicht bemerken soll, sondern darum, dass Manche keine Alternative haben oder z.B. in irgendeiner Weise mobilitätseingeschränkt sind.
Und nein, ich stelle die Belange der Bevölkerung nicht über die der Beschäftigten. Dann müsste immer Regelbetrieb gefahren werden. Wenn einzelne Kurse fahren würden und pro Linie alle 1-2 Stunden ein Zug käme, würden die meisten trotzdem nach einer Alternative suchen. Es würden nur die mitfahren, die nicht anders können. Und nur dieser Notbetrieb muss meiner Ansicht nach aufrecht erhalten werden.
Vielleicht sollten sich die Beschäftigten im öffentlichen Dienst mal genauer mit ebenjener Begrifflichkeit befassen, bevor sie ihre eigenen Belange bis aufs letzte, nämlich den Komplettstreik, über die Bevölkerung stellen.