29. 01. 2024, 19:38
(29. 01. 2024, 18:02)Jack Lanthyer schrieb: Das ist unglaublich, ich bin schockiert darüber, was man sich da alles erlauben kann. Die Leute, die auf die Verkehrsmittel angewiesen sind, haben auch das Recht, ohne Aufwand und unkompliziert von A nach B befördert zu werden.
Ich glaube, die Regierung sollte auch mal über die Erweiterung von diskutierten bzw. angestreibten (s. Gitta Connemann) Streikrechtseinschränkungen nachdenken. Innerhalb von SSB-Gebieten gibt es im Gegensatz zur S-Bahn und Regionalzügen kaum, bis keine Alternativen zu SSB-Verkehrsmitteln, es sei denn, es fahren neben SSB-Unternehmen Auftragsunternehmen. Gerade bei der S-Bahn und den Regionalzügen im ländlichen Raum (letzter GDL-Streik) ist es schlimm genug, daß die Verkehrsalternativen unzureichend vernetzt sind. Evtl wäre ein größerer Zeitaufwand nötig, um von A nach B kommen zu können und das pünktliche Erscheinen am Arbeitsplatz ist für die vom Streik betroffenen Leuten kaum möglich. Es sei denn, daß sie in einer günstigen Lage sind, wo sie ohne den Zug mit dem Bus "schneller" am Arbeitsplatz erscheinen können.
Übrigens: Ich kann auf der Ver.di-Seite nichts finden, das den "Zeitungsbericht" untermauert.