25. 11. 2023, 20:39
Inbesondere wenn man weiss das Verspätungen sich bei der S Bahn aufgrund der Infrastruktur kaum vermeiden lassen ist/wäre es umso wichtiger grosszügig Wendezeiten an den Endpunkten zu haben. In der Tat ist es so das umso mehr Züge ( in den Zeiten des 15 Minuten Takt) im Netz unterwegs, desto kürzer die Wendezeiten an den Endpunkten.
Die Situationen auf den Einzelnen Linien hat sich im Laufe der Jahre teils entgegensätzlich entwickelt
Positiv eher auf den Linien S2 und S3. Durch den 15 Minuten Takt auf der S2 nach Filderstadt haben die S3 Züge eine 30 Minuten Wende in Vaihingen. Sehr wichtig für die S3 da es in Backnang nur 6 Minuten Wende sind.
Bei der S6 ist wie beschrieben die Situation am schwierigsten bzw hat sich zum Nachteil entwickelt. Nur 6 Minuten sind kaum machbar, da hilft auch die größere Wartezeit in Renningen oft nicht. Zweites Problem durch das ständige abkuppeln und ankuppeln in Renningen, das ein pünktlicher Zug im Zweifel auf einen verspäteten zweiten Zugteil warten muss. Bei einer größeren Wende in Weil der Stadt war es meist so das die beiden Zugteile wo in Renningen getrennt wurden knapp 45 Minuten wieder vereint wurden. Sprich die Verspätung eines Umlauf hat sich nicht zwingend auf einen anderen Umlauf übertragen.
Bei immer mehr Langzügen entsteht auch auf der S4 in Marbach ein gewisses Risiko. Dort wird die dritte Einheit abgehängt und muss dann 20 Minuten später bereits auf der anderen Seite wieder angehängt werden. Sprich bei einer Verspätung des Zuges aus Stuttgart muss dann der Gegenzug in Marbach warten bis man dort die dritte Einheit von Stuttgart zur Verfügung hat.
Die beste Lösung wäre wohl das die dritte Einheit eine Überschlagswende bekommt. Also 50 Minuten statt nur 20 Minuten zum umsetzen bekommt. Zwar ein Fahrzeug mehr und vorallem ein Tf mehr aber mehr Stabilität im Fahrplan.
Ansonsten:
In Bietigheim sind es 13 Minuten. Hier wird aber i.d.R über die Abstellanlage umgesetzt. Oft mit zusätzlichen Personal aber trotzdem geht viel Zeit drauf. Die Züge abwechselnd von Gleis 5 und 6 fahren zu lassen würde ein kreuzen der Züge im Bahnhofsbereich bedeuten. Also wohl kein Mehrwert.
Eine größere Wende in Herrenberg würde zwar einen Umlauf zusätzlich " kosten" aber von Gleiskapazitäten in Herrenberg gut machbar.
Die Situationen auf den Einzelnen Linien hat sich im Laufe der Jahre teils entgegensätzlich entwickelt
Positiv eher auf den Linien S2 und S3. Durch den 15 Minuten Takt auf der S2 nach Filderstadt haben die S3 Züge eine 30 Minuten Wende in Vaihingen. Sehr wichtig für die S3 da es in Backnang nur 6 Minuten Wende sind.
Bei der S6 ist wie beschrieben die Situation am schwierigsten bzw hat sich zum Nachteil entwickelt. Nur 6 Minuten sind kaum machbar, da hilft auch die größere Wartezeit in Renningen oft nicht. Zweites Problem durch das ständige abkuppeln und ankuppeln in Renningen, das ein pünktlicher Zug im Zweifel auf einen verspäteten zweiten Zugteil warten muss. Bei einer größeren Wende in Weil der Stadt war es meist so das die beiden Zugteile wo in Renningen getrennt wurden knapp 45 Minuten wieder vereint wurden. Sprich die Verspätung eines Umlauf hat sich nicht zwingend auf einen anderen Umlauf übertragen.
Bei immer mehr Langzügen entsteht auch auf der S4 in Marbach ein gewisses Risiko. Dort wird die dritte Einheit abgehängt und muss dann 20 Minuten später bereits auf der anderen Seite wieder angehängt werden. Sprich bei einer Verspätung des Zuges aus Stuttgart muss dann der Gegenzug in Marbach warten bis man dort die dritte Einheit von Stuttgart zur Verfügung hat.
Die beste Lösung wäre wohl das die dritte Einheit eine Überschlagswende bekommt. Also 50 Minuten statt nur 20 Minuten zum umsetzen bekommt. Zwar ein Fahrzeug mehr und vorallem ein Tf mehr aber mehr Stabilität im Fahrplan.
Ansonsten:
In Bietigheim sind es 13 Minuten. Hier wird aber i.d.R über die Abstellanlage umgesetzt. Oft mit zusätzlichen Personal aber trotzdem geht viel Zeit drauf. Die Züge abwechselnd von Gleis 5 und 6 fahren zu lassen würde ein kreuzen der Züge im Bahnhofsbereich bedeuten. Also wohl kein Mehrwert.
Eine größere Wende in Herrenberg würde zwar einen Umlauf zusätzlich " kosten" aber von Gleiskapazitäten in Herrenberg gut machbar.