20. 10. 2023, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 10. 2023, 18:22 von ReplicaOfLife.)
(19. 10. 2023, 09:40)websurfer83 schrieb:(19. 10. 2023, 09:34)metalhead schrieb:(19. 10. 2023, 08:24)websurfer83 schrieb: Wenn man die U8 im 10-Minuten-Takt generell bis Nellingen durchbinden würde, hätte sich das Problem erledigt.
Wenn es die Stadt Ostfildern nicht zahlt, heißt das im Endeffekt, dass es die Stadt Stuttgart über den Defizitausgleich zahlen müsste. Stuttgart wird aber mit Sicherheit kein Interesse daran haben, Verkehre in anderen Landkreisen zu finanzieren.
Die Stadt Ostfildern hat vor Jahren lieber gemeinsam mit der Stadt Esslingen einen Bikeweg zwischen Parksiedlung und Pliensauvorstadt bauen lassen und dafür das Geld rausgeworfen. Ich habe auf diesem Bikeweg aber ehrlich gesagt noch nie eine/n Biker*in fahren gesehen. Ist auch irgendwie sinnfrei, da die Strecke sehr steil ist und es bergauf sehr anstrengend ist, bergab sogar sehr gefährlich.
Meinst du den Radweg an der Breslauer Straße?
Der sollte gute eine gute halbe Million gekostet haben, von denen ca. 2/5 (198.000€, um genau zu sein) gefördert wurden.
--> Wie lange könnte man von gut 300.000€ einen 10min-Takt bei den Stadtbahnen finanzieren?
Unabhängig davon:
Der Weg ist so ziemlich die bequemste Option, um per Fahrrad von Esslingen auf die Fildern zu kommen. Der Weg ist imho für jemanden, der einigermaßen regelmässig Rad fährt, problemlos zu schaffen (von den E-Bikern ganz zu schweigen). Ich fahre da gerne hoch, wenn ich auf oder über die Fildern will. Und ich bin dort definitiv nicht alleine unterwegs. Allzu viele Alternativen gibt es für die Relation ja auch nicht.
Was 'sehr steil' ist, ist natürlich subjektiv. Imho ist der Weg, was das angeht, gehobenes Mittelfeld. Da gibt es in der Region hier ganz andere Routen, die offiziell als Radweg ausgeschildert sind.
Und wo genau ist Strecke bergab deiner Meinung nach gefährlich?
Gefährlich war es dort doch vielmehr davor, als man als Radfahrer die Wahl hatte, entweder auf dem einst extrem schmalen und komplett heruntergekommenen, teils buchstäblich abgebrochenen Gehweg, oder direkt auf der Straße zu fahren.