15. 06. 2023, 17:58
Heute Abend gab es gleich zwei Störungen, zuerst war etwas bei der U7 - gegen 17:30 Uhr kam ein Solo-Zug komplett überfüllt durch die Innenstadt Richtung Ostfildern fahrend - laut App die erste Fahrt seit 30 Min. in diese Richtung. Direkt gefolgt von zwei U7 Doppelzügen, die im direkten Vergleich quasi leer waren. Die Fahrgäste wurden jedoch nicht informiert, auf die direkt nachfolgenden Bahnen auszuweichen - weder vom Fahrer des Solo-Zugs, noch über zentrale Bahnsteigdurchsagen. Und die DFIs zeigen bekanntlich immer nur eine Fahrt pro Linie und Fahrtziel an, sprich niemand weiß, dass direkt danach leere Bahnen kommen.
Wie lange gibt es die DFIs jetzt schon? 15 Jahre? 20 Jahre? Und man schafft es immer noch nicht, die nächsten 2 Abfahrten einer Linie anzuzeigen, so wie es fast jede andere Großstadt auf der Welt auch macht.
Und dann gabs direkt danach einen Unfall am Olgaeck, wodurch die Strecke zwischen Bopser/Eugensplatz und Hauptbahnhof komplett gesperrt wurde, da auch die Weiche am Charlottenplatz blockiert war:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...be7b2.html
Also zum Hauptbahnhof gelaufen und dort auf die U7 gewartet, die dann (für uns Experten, logischerweise) am Gegengleis kehrt macht und zurück nach Mönchfeld fährt. Die U7 stand dann 5 Minuten vor dem Einfahrtssignal, da die vorherige Bahn noch kehrtmachen musste - aber anstatt die Zeit zu nutzen, um die Zugzielanzeige umzustellen, passierte 5 Minuten gar nichts. Dann ist die Bahn ganz normal als U7 Ostfildern eingefahren. Anschließend ist die Fahrerin von Wagen zu Wagen gegangen und hat die Leute mündlich informiert, dass die Bahn NICHT nach Ostfildern fährt und hier wendet. Das hat mehrere Minuten gedauert und in der Zwischenzeit sind immer wieder Leute eingestiegen, die just in dem Moment erst zum Bahnsteig kamen. Habe die Fahrerin dann gefragt, warum Sie die Zugzielanzeige nicht vor der Einfahrt umgestellt hätten, dann wäre sie jetzt schon längst wieder hier abgefahren und die Fahrgäste am Bahnsteig hätten direkt Bescheid gewusst. Sie meinte dann nur "Ja das Problem ist, dass das nicht so einfach geht". Ende der Geschichte war dann, dass die Bahn 6-7 Minuten das Gleis blockiert hat, sich ein Rückstau bis Pragfriedhof angesammelt hat und ca. 20-30 Fahrgäste unfreiwillig in die falsche Richtung gefahren sind - weil sie in eine U7 Ostfildern eingestiegen sind, die aber nach Mönchfeld fährt.
Wie lange gibt es die digitalen Zugzielanzeigen und Ibis jetzt schon? Auch 20 Jahre? Und immer noch sind die Fahrer überfordert, das richtige Fahrtziel manuell einzustellen oder zumindest kurz auf Betriebsfahrt umzuschildern. Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber das Thema ist einfach ein Armutszeugnis für die SSB und es eine Unverschämtheit gegenüber den Fahrgästen, die im Störungsfall mit falschen und verwirrenden Anzeigen alleingelassen werden.
Wie lange gibt es die DFIs jetzt schon? 15 Jahre? 20 Jahre? Und man schafft es immer noch nicht, die nächsten 2 Abfahrten einer Linie anzuzeigen, so wie es fast jede andere Großstadt auf der Welt auch macht.
Und dann gabs direkt danach einen Unfall am Olgaeck, wodurch die Strecke zwischen Bopser/Eugensplatz und Hauptbahnhof komplett gesperrt wurde, da auch die Weiche am Charlottenplatz blockiert war:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...be7b2.html
Also zum Hauptbahnhof gelaufen und dort auf die U7 gewartet, die dann (für uns Experten, logischerweise) am Gegengleis kehrt macht und zurück nach Mönchfeld fährt. Die U7 stand dann 5 Minuten vor dem Einfahrtssignal, da die vorherige Bahn noch kehrtmachen musste - aber anstatt die Zeit zu nutzen, um die Zugzielanzeige umzustellen, passierte 5 Minuten gar nichts. Dann ist die Bahn ganz normal als U7 Ostfildern eingefahren. Anschließend ist die Fahrerin von Wagen zu Wagen gegangen und hat die Leute mündlich informiert, dass die Bahn NICHT nach Ostfildern fährt und hier wendet. Das hat mehrere Minuten gedauert und in der Zwischenzeit sind immer wieder Leute eingestiegen, die just in dem Moment erst zum Bahnsteig kamen. Habe die Fahrerin dann gefragt, warum Sie die Zugzielanzeige nicht vor der Einfahrt umgestellt hätten, dann wäre sie jetzt schon längst wieder hier abgefahren und die Fahrgäste am Bahnsteig hätten direkt Bescheid gewusst. Sie meinte dann nur "Ja das Problem ist, dass das nicht so einfach geht". Ende der Geschichte war dann, dass die Bahn 6-7 Minuten das Gleis blockiert hat, sich ein Rückstau bis Pragfriedhof angesammelt hat und ca. 20-30 Fahrgäste unfreiwillig in die falsche Richtung gefahren sind - weil sie in eine U7 Ostfildern eingestiegen sind, die aber nach Mönchfeld fährt.
Wie lange gibt es die digitalen Zugzielanzeigen und Ibis jetzt schon? Auch 20 Jahre? Und immer noch sind die Fahrer überfordert, das richtige Fahrtziel manuell einzustellen oder zumindest kurz auf Betriebsfahrt umzuschildern. Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber das Thema ist einfach ein Armutszeugnis für die SSB und es eine Unverschämtheit gegenüber den Fahrgästen, die im Störungsfall mit falschen und verwirrenden Anzeigen alleingelassen werden.