(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: Da würde sie eine weite unnütze Strecke über Äcker an Plieningen vorbei fahrenAlso in der VRS-Untersuchung hatte die Strecke Flughafen - Scharnhausen - Plochingen immer über 10.000 Fahrgäste im Querschnitt, das ist etwa die Liga Schönbuchbahn oder zB der stärkst belastetste Abschnitt der Ludwigsburger Stadtbahn.
Wenn man Bahnen mit solcher Auslastung als "unnütze Strecke" deklariert, dann muss man sich fragen, ab wann denn eine sinnvolle Strecke anfängt.
https://region-stuttgart.ratsinfomanagem...chkeit.pdf
Seite 20
Problem an der Strecke waren die hohen Betriebs- und Infrastrukturkosten, da man die S6 verlängert hätte und diese bis Kirchheim und Göppingen geführt hätte.
Mit der wesentlich kürzeren Strecke kann das wieder anders aussehen.
(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: und die Neuhausener, die nach Esslingen wollen, gucken die Röhre.Wie im Sport als auch beim ÖV gilt: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
In oben verlinkter Studie hätte eine Strecke Neuhausen-Plochingen nur 8.370 - 9.030 Fahrgäste im Querschnitt (Seite 27), also weniger als die nördliche Führung über Scharnhausen.
Ob das Verhältnis auch nach Esslingen so wäre ist dabei natürlich nicht gesagt. Es müsste wie bereits erwähnt separat untersucht werden.
(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: Im deinem zweiten Satz widerspricht du jedoch deiner Idee und folgst damit eigentlich meinem Plan.Ich sage dass ich es nicht weiß.
(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: Da eine Stadtbahn schlecht durch Neuhausen im Ort durchgeführt werden kann ist zu überlegen ob eine Trasse aus Ri. Scharnhausen an die S-Bahntrasse von Westen herangeführt werden kann zu einem gemeinsamen Endpunkt (S) Neuhausen wie in Leinfelden, sodaß ein Umstieg am gleichen Bahnsteig möglich wäre.Eine Stadtbahn nach Neuhausen würde vermutlich bis zur Buswendeplatte an der Brühlsiedlung geführt werden, schon alleine um auf Busverkehr in Neuhausen verzichten zu können.