27. 09. 2022, 16:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 09. 2022, 17:25 von Andy0711.)
Hinweis: Ich habe meinen letzten Beitrag der Übersichtlichkeit halber getrennt; aufgrund zeitlicher Überschneidung bezieht sich jetzt Michas Rückfrage oben auf die potentielle Führung der U14 über Charlottenplatz in diesem Beitrag.
Meine Meinung zum Wenden der U1 am Hbf: Das wäre nur sinnvoll, wenn die U1 über Charlottenplatz und Berliner Platz dorthin geführt würde. Dann müsste die U34 eben nicht am Hbf wenden. Ich bin eher weniger von dieser Variante überzeugt.
Generell stellt sich die Frage, ob die U14 dann sofort bis Vaihingen verlängert wird (davon gehe ich im folgenden aus) oder eben die Ersatzlinie diesen Abschnitt bedient.
(Sofern man wegen der Doppeltraktion doch die U1 zukünftig statt der U14 über Hbf führen will, könnte man auch die U14 bereits im Vorgriff über Charlottenplatz führen.)
Weitere Punkte:
- Die U16 muss nicht mehr nach Fellbach geführt werden. Dies gilt auch nach der vollständigen Inbetriebnahme der U1 in Doppeltraktion
- Eine Linie kann am Hbf wenden, aber auch ein Wenden an Mineralbäder ist denkbar.
Die U34 könnte hypothetisch also auch Heslach - Mineralbäder fahren aber auch eine (in der HVZ langlaufende) U16 Heslach - Mineralbäder (- Giebel) wäre denkbar. Diese würden aber beide Staatsgalerie - Stöckach an die Belastungsgrenze bringen - und sicher darüber hinaus, wenn die U11 mal zusätzlich fahren müsste. In dieser Form sicher nicht machbar.
Nach der vollständigen Inbetriebnahme der U1 in Doppeltraktion wird man sich spätestens die Frage stellen müssen: Wohin mit der U16? Potentielle Synergieeffekte gibt es eigentlich nur mit U19 oder U4 (falls man tatsächlich in Untertürkheim die jetzige Wendeanlage Richtung Bad Cannstatt verschieben sollte).
Eine U4-U16-Kombo wäre allerdings ein verspätungsanfälliger Langläufer. Zumindest bis zum Ersatz der Rosensteinbrücke ist eine U16/U19-Kombination jedoch nicht uninteressant. Man könnte sich also ein Ziel überlegen:
Da man den Nackarpark nicht komplett abhängen kann, wird eine U16/U19-Kombo immer eine U11 ins Spiel bringen. Würde man in der HVZ die U11 fahren und die U16 nach Neugereut führen, könnte man die U19 auf die NVZ außerhalb der Ferien beschränken und hätte überall etwa das jetzige Angebot (zzgl. Innenstadtschleife U11 HVZ), also so:
HVZ 06:30-09:00 & 16:00-18:30: U16 Neugereut - Giebel + U11 Neckarpark - Innenstadtschleife
NVZ 09:00-16:00 & 18:30-20:00: U19 Neugereut - Neckarpark (Ferien nur 15-20 Uhr)
(Die U11- und U19-Kurse würden aufeinander übergehen, da jeweils 4 Fahrzeuge und zeitlich separate Anbindung von Nackarpark; U16-Kurse wären "HVZ-Verstärker", welche ein- und ausrückend bei Bedarf die U11-Slots nutzen könnten - wie jetzt bereits der Fall)
Umdenken müsste man dann ggf. bei einer Verlängerung nach Schmieden.
Während den zwei Jahren U1 Innenstadt-Fellbach könnte man dieser Variante mit einem temporären Verlängerung der U21 Neckarpark - Heslach vorausgreifen:
HVZ 06:30-09:00 & 16:00-18:30: U16 Neugereut - Giebel + U21 Neckarpark - Heslach
NVZ 09:00-16:00 & 18:30-20:00: U19 Neugereut - Neckarpark* + U21 Hbf - Heslach
(* Ferien nur 15-20 Uhr)
Der entscheidende Punkt wäre, dass der Fahrer- und Fahrzeugeinsatz für U21, U16 und U19 in etwa identisch zu dem jetzigen der U16 und U19 wäre. Die U16 wird nach Neugereut "verbogen" (3 Minuten weniger Fahrzeit je Strecke), die U19 zur U21 vom Neckarpark in die Innenstadt statt Neugereut (ca. +/-2 Minuten abhängig von Führung über Charlottenplatz oder Hauptbahnhof) und der Abschnitt Heslach - Innenstadt (U1 => U21) wird gleich bedient (sollte also auch neutral sein). Der erhöhte Fahrzeugeinsatz resultiert somit ausschließlich aus den Doppeltraktionen der U1, also dem Abschnitt Innenstadt - Vaihingen, der sowieso unvermeidbar ist. Durch Änderungen bei den Betriebszeiten kann es natürlich zu leichten Verschiebungen kommen - aber zunächst mal erscheint das valide.
Um weiterhin U11-Doppeltraktionen bei Veranstaltungen einsetzen zu können und die U21 in diese Zeit am Hbf wenden zu lassen, kann man diese Linie jedoch nicht einfach U11 nennen.
(27. 09. 2022, 13:40)Holger2 schrieb: U34: Genau das macht man ja. Die U34 fährt ja nur deswegen zum Vogelsang, weil es keine weitere Wendekapazität am Hbf. gibt.Das geht aber natürlich nur, falls eben nicht die U1 dort wenden würde, was ja als Option genannt wurde.
Zusammen mit den neuen Gleisen von der Staatsgalerie zum Hbf. wird aber auch eine neue Wendeanlage am Hbf. eingebaut, so dass die U34 dann in Zukunft - unter welcher Nummer auch immer - zum Hbf. verschwenkt würde.
Meine Meinung zum Wenden der U1 am Hbf: Das wäre nur sinnvoll, wenn die U1 über Charlottenplatz und Berliner Platz dorthin geführt würde. Dann müsste die U34 eben nicht am Hbf wenden. Ich bin eher weniger von dieser Variante überzeugt.
Generell stellt sich die Frage, ob die U14 dann sofort bis Vaihingen verlängert wird (davon gehe ich im folgenden aus) oder eben die Ersatzlinie diesen Abschnitt bedient.
(Sofern man wegen der Doppeltraktion doch die U1 zukünftig statt der U14 über Hbf führen will, könnte man auch die U14 bereits im Vorgriff über Charlottenplatz führen.)
Weitere Punkte:
- Die U16 muss nicht mehr nach Fellbach geführt werden. Dies gilt auch nach der vollständigen Inbetriebnahme der U1 in Doppeltraktion
- Eine Linie kann am Hbf wenden, aber auch ein Wenden an Mineralbäder ist denkbar.
Die U34 könnte hypothetisch also auch Heslach - Mineralbäder fahren aber auch eine (in der HVZ langlaufende) U16 Heslach - Mineralbäder (- Giebel) wäre denkbar. Diese würden aber beide Staatsgalerie - Stöckach an die Belastungsgrenze bringen - und sicher darüber hinaus, wenn die U11 mal zusätzlich fahren müsste. In dieser Form sicher nicht machbar.
Nach der vollständigen Inbetriebnahme der U1 in Doppeltraktion wird man sich spätestens die Frage stellen müssen: Wohin mit der U16? Potentielle Synergieeffekte gibt es eigentlich nur mit U19 oder U4 (falls man tatsächlich in Untertürkheim die jetzige Wendeanlage Richtung Bad Cannstatt verschieben sollte).
Eine U4-U16-Kombo wäre allerdings ein verspätungsanfälliger Langläufer. Zumindest bis zum Ersatz der Rosensteinbrücke ist eine U16/U19-Kombination jedoch nicht uninteressant. Man könnte sich also ein Ziel überlegen:
Da man den Nackarpark nicht komplett abhängen kann, wird eine U16/U19-Kombo immer eine U11 ins Spiel bringen. Würde man in der HVZ die U11 fahren und die U16 nach Neugereut führen, könnte man die U19 auf die NVZ außerhalb der Ferien beschränken und hätte überall etwa das jetzige Angebot (zzgl. Innenstadtschleife U11 HVZ), also so:
HVZ 06:30-09:00 & 16:00-18:30: U16 Neugereut - Giebel + U11 Neckarpark - Innenstadtschleife
NVZ 09:00-16:00 & 18:30-20:00: U19 Neugereut - Neckarpark (Ferien nur 15-20 Uhr)
(Die U11- und U19-Kurse würden aufeinander übergehen, da jeweils 4 Fahrzeuge und zeitlich separate Anbindung von Nackarpark; U16-Kurse wären "HVZ-Verstärker", welche ein- und ausrückend bei Bedarf die U11-Slots nutzen könnten - wie jetzt bereits der Fall)
Umdenken müsste man dann ggf. bei einer Verlängerung nach Schmieden.
Während den zwei Jahren U1 Innenstadt-Fellbach könnte man dieser Variante mit einem temporären Verlängerung der U21 Neckarpark - Heslach vorausgreifen:
HVZ 06:30-09:00 & 16:00-18:30: U16 Neugereut - Giebel + U21 Neckarpark - Heslach
NVZ 09:00-16:00 & 18:30-20:00: U19 Neugereut - Neckarpark* + U21 Hbf - Heslach
(* Ferien nur 15-20 Uhr)
Der entscheidende Punkt wäre, dass der Fahrer- und Fahrzeugeinsatz für U21, U16 und U19 in etwa identisch zu dem jetzigen der U16 und U19 wäre. Die U16 wird nach Neugereut "verbogen" (3 Minuten weniger Fahrzeit je Strecke), die U19 zur U21 vom Neckarpark in die Innenstadt statt Neugereut (ca. +/-2 Minuten abhängig von Führung über Charlottenplatz oder Hauptbahnhof) und der Abschnitt Heslach - Innenstadt (U1 => U21) wird gleich bedient (sollte also auch neutral sein). Der erhöhte Fahrzeugeinsatz resultiert somit ausschließlich aus den Doppeltraktionen der U1, also dem Abschnitt Innenstadt - Vaihingen, der sowieso unvermeidbar ist. Durch Änderungen bei den Betriebszeiten kann es natürlich zu leichten Verschiebungen kommen - aber zunächst mal erscheint das valide.
Um weiterhin U11-Doppeltraktionen bei Veranstaltungen einsetzen zu können und die U21 in diese Zeit am Hbf wenden zu lassen, kann man diese Linie jedoch nicht einfach U11 nennen.