31. 07. 2022, 20:07
(31. 07. 2022, 16:54)glx schrieb:Im 12.1 Entwurf bleibt es in dem Bereich doch einfach eingleisig, oder? Wie soll denn hier später ein Betriebskonzept aussehen? So wie ich das sehe nach Süden am Bildungszentrum vorbei, nach Norden durch das Wohngebiet. Dann müssen also alle Schüler nach der Schule eine Hauptstraße überqueren, klingt eher suboptimal. Oder soll den ganzen Tag die Bahn so fahren, aber die Schulende-Bahnen um 12:00, 12:50 und 15:45 dann jeweils am falschen Bahnsteig vor dem Bildungszentrum? Ich stehe Haltestellen mit zu weit voneinander entfernten Bahnsteigen in die entgegengesetzte Richtung ebenso kritisch gegenüber wie komplizierte Ausnahmen der Verkehrsführung in Vollmondnächten außerhalb der Schulferien. Das führt nämlich beides zu verwirrten Nutzern, durchaus auch bei regelmäßigen Nutzern.(31. 07. 2022, 00:24)Strohgäubahner schrieb: Kann mir mal jemand erklären, was die Variante 12.1 plus wirklich bringen soll? Die gefühlte Zweigleisigkeit wird durch eine auseinandergerisse Haltestelle erkauft, mit der Gleisverschlingung wieder eine Zwangsabhängigkeit herbeigeführt. Werden durch die zerrissene Haltestelle wirklich mehr Fahrgäste erreicht? Wenn die Strecke in Markgröningen so weit zweigleisig ist, welchen Takt kann man damit erreichen, wenn es nach Schwieberdingen nur eingleisig wird, vermutlich 15 Minuten, oder?
So wie ich das verstehe ist zum einen das Schulzentrum (das auch von Bussen angefahren wird), zum anderen die sehr enge Schieberdinger Straße.
Dadurch, dass die Bahn nur in einer Richtung direkt am Schulzentrum vorbei fährt, reduziert man die Abhängigkeiten dort. Vor allem aber verhindert man, dass die Schwieberdinger Straße zur Einbahnstraße wird.