11. 04. 2021, 16:26
(11. 04. 2021, 15:42)A streetcar named desire schrieb:(11. 04. 2021, 10:40)WN 26 schrieb: "Hochziehen der Betonmauer", wie Du es nennst
Was ist verkehrt an der Formulierung? Ich wollt halt das Wort "Mauerbau" vermeiden
Natürlich nichts .
Nur hätte es eventuell ein simpler "Bau der Rampenhaltestelle", deren Trog die Mauer ja einfaßt, auch getan. Natürlich mußte (und muß auch heute) eine Abgrenzung zur Straße sein, und die Platzverhältnisse sind auch nun einmal begrenzt, aber ich wollte eben meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, wie wenig Wert offenbar zur damaligen Zeit auf einen barrierefreien Bahnsteigzugang gelegt wurde, solange nur der eigentliche Fahrzeugeinstieg ebenerdig war.
Eine andere, vielleicht etwas provokante Frage hätte ich noch: Peter schrieb ja, daß für den Durchbruch in der Mauer wahrscheinlich das heutige Wartehäuschen im Weg steht. Weiß man da schon, ob es "nur" versetzt werden oder einen, ggf. etwas anders gestalteten, Neubau geben soll? Ehrlich gesagt habe ich mich schon bei der Eröffnung gefragt, wie man eine durchaus mit architektonischem Anspruch gestaltete Haltestelle mit ihren gerundeten Überdachungselementen so mit den eckigen Allerwelts-Wartehallen aus dem Baukasten (soweit ich mich erinnere ursprünglich sogar noch mit orangenen statt verglasten Rückwänden) "verunzieren" konnte, anstatt wie auch sonst auf den Talquerlinien-Neubauten eine höherwertig-individuelle Gestaltung "aus einem Guß" anzustreben.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)