03. 11. 2020, 13:26
Beim Stöbern im neuen Fahrplan ist mir eine Sache mal wieder aufgefallen: der erste Zug beispielsweise morgens nach Mönchfeld wird im U7-Plan ab Bopser um 04.05 Uhr gelistet. Nun ist anzunehmen, daß dieser Zug aus dem Depot Möhringen ausrückt und somit ab Vaihinger Straße auch Fahrgäste mitnimmt. Dieser Teilabschnitt Vaihinger Straße - Bopser taucht aber in keiner einzigen Fahrplanübersicht auf und auch wenn man in der Fahrplanauskunft die entsprechende Eingaben tätigt (z. B. Möhringen Bahnhof nach Mönchfeld gegen 03.40 Uhr), dann wird man auf die U6 um 03.45 Uhr verwiesen mit Umstieg am Pragsattel um dann dort auf eben jenen Zug zu treffen welcher vermeintlich am Bopser eingesetzt hat, aber letztlich dann doch wohl schon ab Vaihinger Straße Fahrgäste transportiert hat und in den man bereits von Anfang hätte sitzen können ohne irgendwo umsteigen zu müssen.
Wie könnte man dieses Nicht-Auftauchen von dieser - und bestimmt auch zahlreichen weiteren Aus- und Einrückfahrten - vermeiden? Man könnte die entsprechende Fahrt entweder in die U5, die U6 oder die U12-Tabelle stecken mit Fußnote "fährt weiter als U7 nach Mönchfeld", damit man eben weiß, daß es sich hier um eine durchgehende Fahrt handelt und man nicht umsteigen muß.
Den Einwand, daß sich an Ausrückfahrten ja kurzfristig etwas ändern könnte, weswegen man das nicht in Stein gemeißelt im Fahrplan stehen haben möchte, lasse ich nicht gelten. Denn die abgedruckte Fahrt ab Bopser läßt ja gar keine andere Möglichkeit zu als daß dieser Zug eben vom Depot Möhringen kommt.
Wäre eine E-Fahrplantabelle oder aber eine U39 mit allen Aus- und Einrückfahrten aller Linien sinnvoll? Wobei man es kaum in eine einzige Tabelle packen kann, schließlich betrifft das Haltestellen quer über das Stadtbahnnetz verteilt. Dann doch wohl eher die Variante, daß man sich für eine Linie entscheidet (hier beispielsweise die U6) und diese Teilstrecke dort verzeichnet.
Ich finde es einfach nicht ideal wenn vorhandene Fahrten (und teilweise eben durchgehende Fahrten, die es sonst gar nicht gibt und Leute sich dadurch unnötiges Umsteigen sparen würden) in keinem einzigen Fahrplan auftauchen.
Wie könnte man dieses Nicht-Auftauchen von dieser - und bestimmt auch zahlreichen weiteren Aus- und Einrückfahrten - vermeiden? Man könnte die entsprechende Fahrt entweder in die U5, die U6 oder die U12-Tabelle stecken mit Fußnote "fährt weiter als U7 nach Mönchfeld", damit man eben weiß, daß es sich hier um eine durchgehende Fahrt handelt und man nicht umsteigen muß.
Den Einwand, daß sich an Ausrückfahrten ja kurzfristig etwas ändern könnte, weswegen man das nicht in Stein gemeißelt im Fahrplan stehen haben möchte, lasse ich nicht gelten. Denn die abgedruckte Fahrt ab Bopser läßt ja gar keine andere Möglichkeit zu als daß dieser Zug eben vom Depot Möhringen kommt.
Wäre eine E-Fahrplantabelle oder aber eine U39 mit allen Aus- und Einrückfahrten aller Linien sinnvoll? Wobei man es kaum in eine einzige Tabelle packen kann, schließlich betrifft das Haltestellen quer über das Stadtbahnnetz verteilt. Dann doch wohl eher die Variante, daß man sich für eine Linie entscheidet (hier beispielsweise die U6) und diese Teilstrecke dort verzeichnet.
Ich finde es einfach nicht ideal wenn vorhandene Fahrten (und teilweise eben durchgehende Fahrten, die es sonst gar nicht gibt und Leute sich dadurch unnötiges Umsteigen sparen würden) in keinem einzigen Fahrplan auftauchen.