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Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn)
#71
Ich glaube hier unterliegen einige des Missverständniss, dass öffentliche Dienstleistungen wie der ÖPNV ein Kommunaler S******vergleich sind oder dergleichen wo man den anderen Städten schön zeigt wie toll man doch ist.

Nein, hier geht es darum VOLKSWIRTSCHAFTLICHE Gewinne zu erzielen, diese kann man an den BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN Gewinnen nicht ablesen. Ist ähnlich wie zB mit Schulen. Die machen Betrieblich fast immer verlust (bis auf ganz wenige Privatschulen), da sie so gut wie keine Einnahmen haben. Völkswirtschaftlich wäre die Einstellung von Schulen aber kathastrophal.

Man stelle sich mal vor man würde das Angebot reduzieren: Dann fahren weniger Leute mit der Bahn und es kommt zu mehr Staus sowie Verletzten und Toden durch Unfälle. Alles Kosten die zwar nicht direkt der Angebotsreduzierung zuzurechnen sind, aber sie wären da.
Auch werden Leute ggf lieber woanders hin fahren und so der Stadt (Gewerbesteuer-)Einnahmen kosten.

Firmen die sehen dass die öffentlichen Leistungen zurückgeschraubt werden, werden es sich vielleicht überlegen woanders zu investieren.

Am ende ist es teurer zusammenzustreichen als die Kriese einfach mal durchzustehen.

Vor allem da du die Löhne für die Fahrer, die Werkstattmitarbeiter und die Abschreibungen der Fahrzeuge eh hast.
Wenn man nicht vorhat für immer zu reduzieren, dann würde es auch keinen Sinn machen die Leute betriebsbedingt zu kündigen. Denn die bekommt man, wenn die Wirtschaft wieder brummt, nicht mehr zurück.

Fazit:
Geringen einsparungen, hauptsächlich bei den Energiekosten, stehen erhebliche Volkswirtschaftliche Verluste gegenüber.
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RE: Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn) - von glx - 29. 08. 2020, 13:36

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