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Neues auf der R21 (Wieslauftalbahn)
#21
(15. 08. 2020, 20:01)Holger schrieb:
(15. 08. 2020, 15:52)Stromabnehmer schrieb: Ich als Kritiker des Wasserstoff-Wiesels hoffe, dass man das in Waiblingen kapiert - und nicht aus Imagegründen auf den Wasserstoff setzt.
Was gefällt Dir am Wasserstoff nicht?
Wasserstoff ist deutlich aufwändiger. Aus Strom wird Wasserstoff hergestellt, dieser hochexplosive Stoff wird teuer transportiert und dann an einer Tankstelle dem Zug eingeflößt. Dort wird aus dem Wasserstoff wieder Strom, dermZug ist eine hochexplosive, rollende Chemiefabrik. (Batteriezug hat ähnlich Probleme, doch vor der Explosion kommt erstmal ne Temperaturerhöhung, und damit mehr Zeit zur Rettung.) Auch hat man mit Wasserstoff bei Minusgraden Probleme, da der Wasserdampf ab gewissen Außentemperaturen gefrieren könnte, weshalb ab bestimmten Temperaturen diese Züge nicht mehr btrieben werden dürften.
Dazu kommt, dass das alles natürlich teurer ist, als Strom aus der Oberleitung.
Deshalb mag ich beim Zug die Batteriezüge mehr, da hier ja auch gut und schnell geladen werden kann, auch wegen des geringeren Energiebedarfes als beim Auto. Beim Auto ist das anders, da es zum Einen mehr Energie verbraucht und dementsprechend länger laden müsste, was der Wasserstoff verändern würde, da einlagerbar. Da bevorzuge ich eben aus diesem Grund den Wasserstoff.

Zitat:Holger

Warum sind die Austauschkosten für Brennstoffzellen so viel höher als die für Batterien? Die Herstellung einer Batterie ist nicht umsonst, im Gegenteil, sie macht zumindest beim Auto, einen erheblichen Anteil des Fahrzeugpreises aus. Die Produktion von Brennstoffzellen kann bestimmt auch noch effizienter und damit preiswerter als heute werden. Da werden meiner Meinung Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich bin - gerade aus dem CO2-Blickwinkel - ein sehr großer Fan der Brennstoffzelle.
Das Argument der Zeitung ist wirklicher Quatsch, aber was erwartet man von der Stuttgarter Zeitung denn noch, so fährt ja laut der heutigen Ausgabe die U13 nach Fellbach.
Brennstoffzellen sind nicht günstig, genau wie Batterien, und beides ist nicht gut für die Umwelt. Und bei beiden wird es bedingt durch die Weiterentwicklung sicher effezienter werden.


Abschließend sage ich, dass Batterien bei Zügen im Vorteil sind. Bei Autos und Bussen ist es die Brennstoffzelle (vgl. Batterie-Bus Berlin). Der Vorteil der Batteriezüge ist, dass sie teilelektrifizierte Srecken nutzen, wie z.B. die HHB Renningen - Weil der Stadt - Calw. Beim Wiesel hat man diese Strecke zwar nur zwischen Schorndorf und Hammerschlag, ausreichend lang sollte sie jedoch sein (vgl. Beitrag oben)

Ich hoffe, meine Position besser erklären zu können. Hier sei nun noch gesagt, dass ich einen Krieg der Techniken vermeiden möchte und zudem denke, dass beides sseine Daseinsberechtigung hat. Batterie bei der Bahn und in kälteren Erdteilen, Wasserstoff beim Auto und in wäremeren Erdteilen.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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RE: Neues auf der R21 (Wieslauftalbahn) - von glx - 24. 07. 2020, 08:57
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