15. 05. 2020, 18:31
(15. 05. 2020, 18:00)AlexB2507 schrieb:Es wäre aber keine Verschlechterung zum heutigen Fall (1x umsteigen in Neckargröningen). Und wenn man die Anschlüsse in Pattonville gut aufeinander abstimmt, geht durch das Umsteigen auch kaum Fahrzeit verloren.Zitat:Warum sollte man neue Linien noch mit solch schlechten Kompromissen belasten?Dazu muss man sich fragen ob es "neue Linien" sind oder die Erweiterung eines bestehenden Netzes.
@glx dus hast ja passenderweise die Karlsruher 2-S Bahnen als Profilbild. Diese sind so toll und attraktiv weil sie umsteigefrei das Umland mit der Stadt/den Städten verbinden. Und ein NF Netz in LuBu ist eben nicht umsteigefrei. Extremfall: Wer dann aus Oßweil nach Mühlhausen möchte muss in Pattonville umsteigen. Das ist bescheuert und unattraktiv.
Der zentrale Knotenpunkt im Ludwigsburger Netz ist nicht ohne Grund der Bahnhof: Wer von Ludwigsburg und Umgebung nach Stuttgart will, nutzt von dort aus die S-Bahn oder die Regionalzüge. Niemand wird sich in Ludwigsburg in die Stadtbahn setzen und bis Stuttgart-Mitte durchfahren wollen, denn es gibt ja viel schnellere Alternativen. Eine durchgehende Linie U14 von Stuttgart nach Ludwigsburg (und eventuell Markgröningen) würde nur den Fahrgästen etwas bringen, die von Ludwigsburg nach Aldingen, Mühlhausen und Münster bzw. umgekehrt wollen. Dafür wäre sie aber aufgrund ihrer Länge und der Tatsache, dass sie gleich zwei Stadtzentren durchfährt, sehr verspätungsanfällig.