24. 12. 2019, 14:28
(24. 12. 2019, 10:35)Kasten 10er schrieb: Der Wirbel bewirkt natürlich nicht das die Fahrzeuge schneller fertig werden, allerdings war das Land sonst immer sehr schnell dabei dem EVU auf die Finger zu hauen und Strafzahlungen auszusprechen.
Ist es nicht eher so, dass Zugverspätungen immer eine Strafzahlung bedeuten? Es ist also ein normaler Vorgang der nicht an die große Glocke gehängt wird. Am ende des Jahres hört man dann halt mal "wir haben x Mio€ Strafzahlung von EVU Y erhalten". Aber das Jahr ist ja noch nicht um.
Ist es nicht so, dass ABRBW und GABW fast täglich zum Rapport antreten müssn? Ich glaube nicht, dass da nur Kaffe getrunken wird.
(24. 12. 2019, 11:45)Kasten 10er schrieb: Das mag sein wenn man Züge mit Zugteil hat oder das man nicht weite Wege am Zielbahnhof gehen will. Wenn aber statt 5 Doppelstockwagen die bis unters Dach voll waren, jetzt nur mit einem 4 oder 5 Teiler gefahren werden, dann ist eine Verteilung sehr schwer möglich. Erzähl dies mal den Fahrgästen die gerade täglich am Bahnsteig stehen gelassen werden und nicht mehr in den Zug kommen. Stell Dir vor dein Langzug (3 Einheiten) der morgens in der HVZ definitiv voll ist, wird nur mit einem Kurzzug gefahren wegen Fahrzeugengpass und wir später mit neuem Vertrag nur noch mit zwei gefahren!
Da stellt sich zum einen die Frage, was "bis unters Dach voll" denn heißen soll. Da gibt es verschiedenste Auslegungen dieses sehr subjektiven Begriffes. Für die Frankenbahn soll es zwischen 6:30 und 9:00 Züge gegeben haben die nicht mal zu 40% ausgelastet waren.
Auf eben jender Franeknbahn wurde übrigens vor ein paar Jahren ein 5er DoSto teils durch einen einzelnen ET2010 ersetzt der, wie bereits erwähnt, 93 Sitzplätze aufweist.
Für mich stellen sich eigendlich vor allem 3 Fragen:
- Wie viele Fahrgäste sind pro Zug unterwegs?
- Welche Kapazität wird vom Land bestellt?
- Welche Kapazität wird in der Realität gefahren?