03. 12. 2008, 12:26
(01. 12. 2008, 10:09)luchs schrieb: (Hohenheimer Straße)Hierzu fällt mir noch folgende Lösung ein: Man fügt vor und hinter dem Abschnitt, der den eigenen Bahnkörper verlässt, einen Gleiswechsel ein, über den die stadtauswärtigen Bahnen dann den Stau auf dem stadteinwärtigen (MIV-unabhängigen) Gleis umfahren können. Dann müssen zwar die stadteinwärtigen Bahnen u.U. kurz auf eine entgegenkommende Bahn warten, aber es würden sich dann bei Blockade durch den MIV keine größeren Bahn-Stauungen ergeben (nur in der HVZ und mit zusätzlicher U12 könnte es eng werden).
Dann ist es nicht selten so, dass zwischen Olgaeck und Dobelstraße bis zu drei Stadtbahnen im Stau stehen, nur weil zu viele KFZ dann links abbiegen wollen in die Dobelstraße und die Fahrspur der Stadbahn blockieren.
(...)
Lösen ließe sich das Problem aber sicher schon dadurch, dass man die zwei Stadtauswärtsfahrspuren auf eine reduziert und der Stadtbahn somit ihren eigenen unabhängigen Gleiskörper gibt. Die Einschränkung für den KFZ-Verkehr dürfte sich in Grenzen halten, denn die Ampel nach dem Olgaeck die die Einfädelung der Stadtbahnen regelt müsste deshalb nicht mehr so oft und lange auf rot stehen (sie wäre nur noch als Fussgängerampel notwendig), und die Weinsteige (bzw. die Kreuzung zu ihr) weiter oben kann heute sowieso schon nicht mehr den Verkehr aufnehmen wenn an der Hohenheimer Straße beide Spuren ausgelastet sind.
Und tschüs!
Torsten (TS, Gleis 461)
"No one wins. One side just loses more slowly." (Detective Roland Pryzbylewski, "The Wire")
Torsten (TS, Gleis 461)
"No one wins. One side just loses more slowly." (Detective Roland Pryzbylewski, "The Wire")