(18. 05. 2019, 12:10)dt8.de schrieb: Bei einem "normalen" Online-Ticket ist das Ticket personalisiert und nur zusammen mit einem Ausweis gültig, um eine mehrfache Nutzung auszuschließen.Die Automaten verkaufen auch BaWü Tikets die Personalisiert sind. Interessanterweise funktioniert es dort auch. Als Kunde schreibe ich lieber meinen Namen auf mein Ticket als mir den Stress zu geben 3 Tickets zu kaufen.
(18. 05. 2019, 12:10)dt8.de schrieb: Bei einem Ticket aus einem Automaten will man aber keine Personalisierung, und damit funktioniert es mit dem QR-Code nicht, denn den könnte man ja scannen und auf ein "gefälschtes" Ticket drucken.Das kann ich aber mit jeden anderen Ticket aus den Automaten auch machen. Und die haben noch nicht mal einen QR-Code. Die Fälschungssicherheit steigt.
Noch mehr würde sie natürlich steigen, wenn alle VDV-Unternehmen ein einheitliches Sicherheitspapier verwenden würden. Aber das dürfte wohl zu viel der Kooperation sein.
(18. 05. 2019, 12:10)dt8.de schrieb: Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, dass man es als Fahrgast einfach haben will, aber die Phantasie der Ticketfälscher darf man leider auch nicht außer acht lassen.Viel mehr darf man das neidische Abkapseln der Verkehrsunternehmen gegeneinander nicht unterschätzen. Den meisten Verkehrsunternehmen ist leider der Schutz der eigenen Produkte wichtiger als die Kundenzufriedenheit.
Ich erinnere dabei nur mal an die "rühmliche" Rolle die der VVS (und noch einige andere VVe) bei Touch&Travel spielte.
Gleichzeitig hört man immer wieder von den VDV-Unternhemen die Befürchtung, dass die EU eines Tages dieses unwürdigen Spieles überdrüssig sein könnte und es den ÖV so ergeht wie den Hotels.
Als Ausrede bastelt man schon seit 3 Jahren an "Mobility inside" herum und außer Spesen ist bislang nichts gewesen.