05. 03. 2019, 17:03
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb:(04. 03. 2019, 22:52)dt8.de schrieb: Die Zufahrt war über ein sehr langes Stück eingleisig, ohne die Baustelle hätte die Ein- und Ausfahrt über getrennte Gleise erfolgen können.Das ist das generelle Problem bei Kopfbahnhöfen, man hat immer eingleisige Strecken auf den letzten Abschnitt. Ja, der Abschnitt war länger als normal, das hat dann vielleicht noch mal 1-2 min gekostet, dafür war keine HVZ.
Es geht (logischerweise bis auf den Bahnsteig selber; aber der ist bei jeder Art von Bahnhof dann belegt) ohne eingleisigen Abschnitt. Nennt man doppelte Gleisverbindung, gibt dann einen Fahrstraßenausschluss wenn die Kreuzung genutzt wird, also bei jeder zweiten Fahrt.
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb:(04. 03. 2019, 22:52)dt8.de schrieb: Und es wäre mehr als nur ein Gleis nutzbar gewesen, was überschlagene Wenden ermöglicht hätte.D.H. 3 Züge pro Stunde und Gleis.
Ich gab 4 mögliche Züge an.
Offensichtlich schätze ich den Kopfbahnhof leistungsfähiger ein als du.
Du hast die Vorteile des Kopfbahnhofs nicht verstanden.
Du hast die produzierten Verspätungen kritisiert, ich habe ein Konzept dagegen genannt, und schon wird das zum Nachteil ausgelegt.
Dabei heißt es doch immer, die Zufahrtskapazität zum Kopfbahnhof sei das Problem, nicht die Bahnsteigbelegung, also können die Bahnsteige länger belegt werden, wären ja (ohne Baustelle) genug da. Im Betriebskonzept von S21 geht das ja nicht, weil da die Bahnsteiggleise selber zu knapp sind (selbst Heimerl wollte 10 Gleise und bezeichnet 8 als zu knapp).
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb:(04. 03. 2019, 22:52)dt8.de schrieb: Falsche Aussage: bei einen anderen Fahrplankonzept ohne Taktknoten (wie dann bei S21) wäre dies nicht zwingend nötig gewesen.Was für ein Taktknoten in Stuttgart?
Außer ein paar Richtungsanschlüssen gibt es doch nicht wirklich einen Knoten. ist technisch nicht möglich und wäre auch mit K21 mit 4-gleisen in der Feuerbacher Zufahrt nicht möglich gewesen.
Diese Diskussion ist müßig und werde ich hier nicht wiederholen.
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb:(04. 03. 2019, 22:52)dt8.de schrieb: In Stuttgart vor dem Beginn des Umbaus gab es das auch nicht, da stellen sich schon Fragen.Da gab es durchaus die ein oder andere doppelbelegung. Aber zugegebenermaßen nicht so viele.
Es gab keine. Andernfalls zeige mir einen Fahrplanausschnitt.
Ich habe hier genug alte Abfahrtspläne, auf keinem ist das sichtbar.
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb:(04. 03. 2019, 22:52)dt8.de schrieb: Hier eventuell nach der Einsparung von Rangierfahrten.Man erkennt, dass es fast ausschließlich um Verkehre geht, die bereits in neuen Fahrplankonzepten fahren (Filstal- und Murrbahn). Daher drängt sich der Verdacht auf, dass das damit etwas zu tun haben könnte.
Oder damit, dass durch die Verlegung der Bahnsteige und der Umgestaltung des Vorfelds Fahrstraßen verloren gegangen sind und nicht mehr alles Gleise genutzt werden können.
Den Zustand heute als Kriterium heranzuziehen ist sicher nicht sinnvoll, da nicht mehr vergleichbar.
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb: Wie man mit der Doppelbelegung auf Gleis 15/16 Rangierfahrten sparen kann erschließt sich mir nicht. Beide Züge machen keine Bahnsteigwende.
Allerdings sind mir bislang nur Doppelbelegungen im Zusammenhang mit langen Bahnsteigwenden der Nürnberger Züge aufgefallen, aber da ich inzwischen nicht mehr so oft vor Ort bin, mag ich da tatsächlich etwas verpasst haben.
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb:(04. 03. 2019, 22:52)dt8.de schrieb: Und die Doppelbelegungen sind S-Bahn- und kapazitätsbedingt? Ich sehe da keine Züge, die wegen der S-Bahn auf diese Gleise verlegt worden wären.Der RE 17509 fährt Sonntags normal von Gleis 13.
Und welche S-Bahn hat ihn von Gleis 13 verdrängt? Kann mich nicht erinnern, dass Gleis 13 von S-Bahnen genutzt wurde.
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb: Stimmt. Aber man wird es kaum hinbekommen do viele Züge nach Stuttgart zu leiten.
Schauen wir uns mal den Nordkopf an, was da theoretisch maximal an Zugzahlen am HBf ankommen könnte:
...
Dann nehmen wir eventuell noch Züge der Hesse-Bahn hinzu, die Züge vom Strohgäu endeten auch nur in Feuerbach, weil die Kapazität (bereits S21-bedingt!) für die Weiterführung fehlte, und wer weiß, was ich mal im Bottwartal tut (ok, weit hergeholt :-) ). Der heutige Stand muß nicht auf alle Ewigkeit so bleiben.
(05. 03. 2019, 00:40)glx schrieb:(04. 03. 2019, 22:52)dt8.de schrieb: Und die Strecken aus anderen Richtungen bedienen dann andere Bahnhöfe in Wien.Also die anderen Bahnhöfe West und Franz Joseph mit je einer Hand voll Zügen in der Stunde sind doch nicht wirklich ernst zu nehmen.
Seit der endgültigen Fertigstellung war ich nicht mehr dort, hat der Westbahnhof wirklich so stark nachgelassen? FJB war nie stark, aber die S-Bahn von Floridsdorf her als aufkommensstärkste Strecke am Hbf vorbei erwähnst Du nicht.