06. 01. 2019, 20:40
(06. 01. 2019, 20:07)AlexB2507 schrieb: Wie kann den so eine dämliche Planung bei einem grünen Verkehrsminister passierenBei den kalkulierten Nutzen-Kosten verhältniss muss jeder Cent gespart werden. Und wenn man tatsächlich einmal da fahren will, dann kann man den Abschnitt immer noch herrichten.
(06. 01. 2019, 20:07)AlexB2507 schrieb: Des weiteren sind die Bahnsteige gefühlt so kurz das da nicht mal ein Kurzzug hinpasst.Die Bahnsteige werden für die erhöhung auf 96cm und Verlängerung auf
80m vorbereitet. Die Mastleuchten werden z.B. entsprechend verlängert.
Es ist anzunehmen, dass ein Kurzzug bis auf weiteres die Belastung der Strecke aufnehmen kann. Auf Außenstrecken der Karlsruher Stadtbahn ist die Kapazität meist geringer. Ein Stuttgarter Kurzzug ist ja bereits ein Karlsruher Vollzug. Längere Züge gibt es dort fast nie.
(06. 01. 2019, 20:07)AlexB2507 schrieb: Das muss nichts bedeuten...wen der Bahnhof gut an den örtlichen ÖPNV (Bus, ...)angebunden ist dann ist es egal ob der Bahnhof ein paar hundert Meter abseits liegtDer heutige Bahnhof ist bereits gut durch Busse erschlossen. Welche Busse sollen zum anderen Bahnhof fahren?
(06. 01. 2019, 20:07)AlexB2507 schrieb: Und es gäbe ein Empfangsgebäude in dem verschiedene Einrichtungen Platz finden würden...Die kann man doch auch am bestehenden Haltepunkt unterbringen?
(06. 01. 2019, 20:07)AlexB2507 schrieb: Nach kurz zu den Tunneln. Mit dem Geld, dass man spart wenn man auf den Hacksbergtunnel verzichtet, könnte man die andern beiden Tunnel aufweiten.Nicht wirklich. Unterm Strich spart man sich durch den Tunnel eine Menge Investitionen und Betriebskosten. Und die Strecke wird deutlich attraktiver.
Aus den Erleuterungsbericht zum Tunnel:
Zitat:Die Abkürzung der Hacksbergschleife reduziert zwischen Renningen und Calw die Gesamtfahrzeit von mindestens 29 Minuten auf rund 24 Minuten. Diese Verringerung der Fahrzeit ermöglicht es, dass die Züge in Renningen und Calw wenden und nach ca. 6 Minuten wieder in die Gegenrichtung fahren („Kurzwende“).
[...]
Darüber hinaus resultieren aus einer verringerten Fahrzeit zwischen Renningen und Weil der Stadt Investitionskostenvorteile, da im Streckenabschnitt im Bereich Calw auf einen zweiten, zusätzlich erforderlichen zweigleisigen Ausbauabschnitt verzichtet werden kann.
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Neben den beschriebenen Investitionskostenvorteilen führt die Streckenverkürzung zu einer Verringerung der Fahrleistung und dadurch zu einer dauerhaften Reduktion der Betriebskosten.