15. 06. 2018, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15. 06. 2018, 18:52 von Peter K.)
(14. 06. 2018, 19:09)Salzäcker schrieb: Das Zitat ist ja mal voll von Übertreibungen...
Hallo Salzäcker,
da hast du was wahres geschrieben. Nur weil ein Politiker meint, er müsse etwas verkünden, ist damit noch nicht sicher gestellt, dass es in Wirklichkeit auch so ist. Dies gilt in besonderem Masse für die Proteste aus der Friedhofstraße. Ich habe Verständnis, wenn man sich dort eine Wohnung oder einen Platz in einer Pflegeeinrichtung kauft und es wird einem verschwiegen, was seit über 10 Jahren bekannt ist - der Rückbau eines Provisoriums. Wenn dann als Argument die fehlende oder mangelnde Barrierefreiheit ins Feld geführt wird und sich dann bei der Überprüfung herausstellt, dass der Fordernde unter Barrierefreiheit versteht, dass er keinen Aufug nutzen will, dann ist es einfach an der Realität vorbei. Dies gilt auch für die jenigen, die hier immer die Verbindung nach Stammheim über die Nordbahnhofstraße fordern. Ja es gibt diesen Bedarf, aber nicht in dem Umfang, dass er eine Linienführung rechtfertigt, die der Mehrzahl der Nutzer Nachteile bringt. Aber das sind - wie ich lernen durfte/mußte - eben die unterschiedlichen Sichtweisen. Auf der einen Seite das träumerische Wunschdenken und auf der anderen Seite das Handeln nach vorliegenden Fakten.