13. 06. 2018, 11:43
Die U15 fährt jetzt gerade einmal 6 ½ Jahre nach Stammheim. Ich frage mich wieso man beim Bau der Strecke gemeint hat, daß 40-Meter-Züge auf lange Zeit ausreichen würden und man dementsprechend die (Tunnel-)Haltestellen nur so kurz gebaut hat. Daß Stammheim die höchste Auto-Dichte von ganz Stuttgart hat war da auch schon so. Wieso hat man also das enorme Potential nicht erkannt und die Strecke gleich für Doppeltraktionen gebaut ? Klar, man hätte beispielsweise die Endhaltestelle anders anlegen müssen, wobei in alten Publikationen (ca. 15 Jahre her) die vorgesehene Endstation im Industriegebiet Emerholz (neben der JVA) geplant war und dort genügend Platz für einen 80-Meter-Bahnsteig gewesen wäre.
Nun muß man aufwendig nach Lösungen suchen um für mehr Platz in den Bahnen zu sorgen.
Bezüglich einer weiteren Linie nach Stammheim HÄTTE es - neben der Variante nach Mönchfeld - bis vor kurzem auch die Option gegeben, daß man bis Pragsattel, Löwentor, Milchhof fährt (und somit endlich diese Relation wieder bedienen würde) und dann rauf in die Friedhofstraße und bei der Haltestelle Pragfriedhof die Endstation wäre. Dies hätte die Innenstadtstrecke nicht mit einer weiteren Linie tangiert und auch die Heilbronner Straße hätte man dort nicht queren müssen. Dies hätte auch für die Bewohner bzw. Besucher rund um den Pragfriedhof die Möglichkeit gegeben, dort einzusteigen und am Milchhof am selben Bahnsteig in die U12 umzusteigen um in die Stadt zu kommen. Wie gesagt: HÄTTE ...
Ich frage mich sowieso seit Jahren wieso man bei der Planung der Stadtbahn 40-Meter-Züge (auf allen Linien) für ausreichend erachtet hat - völlig unverständlich angesichts der unvorstellbaren Automassen. Wieso hat man nicht von vornherein 80-Meter-Züge als Standard auf allen Strecken geplant ?
Nun muß man aufwendig nach Lösungen suchen um für mehr Platz in den Bahnen zu sorgen.
Bezüglich einer weiteren Linie nach Stammheim HÄTTE es - neben der Variante nach Mönchfeld - bis vor kurzem auch die Option gegeben, daß man bis Pragsattel, Löwentor, Milchhof fährt (und somit endlich diese Relation wieder bedienen würde) und dann rauf in die Friedhofstraße und bei der Haltestelle Pragfriedhof die Endstation wäre. Dies hätte die Innenstadtstrecke nicht mit einer weiteren Linie tangiert und auch die Heilbronner Straße hätte man dort nicht queren müssen. Dies hätte auch für die Bewohner bzw. Besucher rund um den Pragfriedhof die Möglichkeit gegeben, dort einzusteigen und am Milchhof am selben Bahnsteig in die U12 umzusteigen um in die Stadt zu kommen. Wie gesagt: HÄTTE ...
Ich frage mich sowieso seit Jahren wieso man bei der Planung der Stadtbahn 40-Meter-Züge (auf allen Linien) für ausreichend erachtet hat - völlig unverständlich angesichts der unvorstellbaren Automassen. Wieso hat man nicht von vornherein 80-Meter-Züge als Standard auf allen Strecken geplant ?