10. 04. 2018, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 04. 2018, 13:07 von Andy0711.)
Vorab bin ich zunächst mal der Meinung, dass es bei einer angestrebten Inflation von 2% auch konsequent und gerecht wäre, einen Lohnausgleich in Höhe der Inflation bis zu 2% gesetzlich festzulegen - eigentlich eher 2,5%, da man nie eine Punktlandung hinbekommen wird. Auch sind in einigen Bereichen die Löhne wirklich zu niedrig und unangemessen - auch hier sehe ich durchaus Handlungsbedarf.
Was wirklich völlig daneben ist, dass die Kitas als Warnstreik seit der letzten Verhandlungsrunde teilweise eine halbe Woche streiken (19.03., 20.03. vormittags und 12.04.). Was sind das für Warnstreiks? Unsere Kita hat zwar trotz Aufruf den halben Tag ausgelassen, aber ich erachte das seitens von Verdi nicht für angemessen, sondern für ziemlich unverschämt.
(09. 04. 2018, 16:55)FoxMcLoud schrieb: Ich bin auch für ein verbrieftes Streikrecht. Allerdings halte ich eine ganztätige Betriebsaussetzung nicht mit dem Begriff "Warnstreik" vereinbar.
Wenn man wirklich einen Warnstreik durchführen möchte, dann doch bitte nur für 1-2 Stunden, maximal einen halben Tag. [...]
Was wirklich völlig daneben ist, dass die Kitas als Warnstreik seit der letzten Verhandlungsrunde teilweise eine halbe Woche streiken (19.03., 20.03. vormittags und 12.04.). Was sind das für Warnstreiks? Unsere Kita hat zwar trotz Aufruf den halben Tag ausgelassen, aber ich erachte das seitens von Verdi nicht für angemessen, sondern für ziemlich unverschämt.