10. 04. 2018, 12:07
Zuallererst nervt mich diese Formulierung "Die SSB wird bestreikt". Dieser Satz stimmt so überhaupt nicht, denn wenn man von "Die SSB" spricht, dann ist damit ja nie die Chefetage gemeint, sondern das Unternehmen als Gesamtes mit ihren Tausenden Mitarbeitern. Und von diesen Tausenden Mitarbeitern streiken ja sehr viele, von daher ist es völlig korrekt zu sagen "Die SSB streikt". Stattdessen muß es heißen "Die BÜRGER werden bestreikt", indem es ihnen unmöglich gemacht wird Busse und Bahnen an diesen Streiktagen zu benutzen.
Ich würde "Streik" sowieso völlig anders definieren. Wenn es nach mir ginge, dann würden, wenn von den Gewerkschaften "Streik" ausgerufen wird, trotzdem alle Mitarbeiter völlig regulär ihrer Arbeit nachkommen, damit eben die Bürger die Folgen nicht ausbaden müßten - allerdings würden die Mitarbeiter für jeden "Streik"tag das doppelte an Gehalt bekommen. DAS würde tatsächlich den Chefs wehtun, jedenfalls mehr als wenn die normalen Menschen nicht per Bahn und Bus zur Arbeit kommen. Gerne darf es noch etwas verschärfter so geregelt sein, daß dieser zusätzliche Verdienst direkt vom Gehalt oder Bonus der Geschäftsführer/des Vorstands abgezogen wird.
Die jetzige Situation ist jedenfalls himmelschreiend ungerecht, denn beim Beispiel ÖPNV-Streik haben die Menschen, die mit Bus und Bahn unterwegs sind, einen Systemnachteil, den die Autofahrer so nicht haben, denn wer könnte in diesem Land denn streiken, so daß keine Autofahrten mehr möglich wären ?
Daß ich dabei auf jeden Fall für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen bin, erwähne ich nur der Form halber, nicht daß man meint, mir ginge es darum, den Leuten etwas vorzuenthalten, was ihnen definitiv zusteht. So viel Linker bin ich auf jeden Fall. Nur die Mittel um dieses Ziel zu erreichen sollten eben völlig andere sein.
Ich würde "Streik" sowieso völlig anders definieren. Wenn es nach mir ginge, dann würden, wenn von den Gewerkschaften "Streik" ausgerufen wird, trotzdem alle Mitarbeiter völlig regulär ihrer Arbeit nachkommen, damit eben die Bürger die Folgen nicht ausbaden müßten - allerdings würden die Mitarbeiter für jeden "Streik"tag das doppelte an Gehalt bekommen. DAS würde tatsächlich den Chefs wehtun, jedenfalls mehr als wenn die normalen Menschen nicht per Bahn und Bus zur Arbeit kommen. Gerne darf es noch etwas verschärfter so geregelt sein, daß dieser zusätzliche Verdienst direkt vom Gehalt oder Bonus der Geschäftsführer/des Vorstands abgezogen wird.
Die jetzige Situation ist jedenfalls himmelschreiend ungerecht, denn beim Beispiel ÖPNV-Streik haben die Menschen, die mit Bus und Bahn unterwegs sind, einen Systemnachteil, den die Autofahrer so nicht haben, denn wer könnte in diesem Land denn streiken, so daß keine Autofahrten mehr möglich wären ?
Daß ich dabei auf jeden Fall für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen bin, erwähne ich nur der Form halber, nicht daß man meint, mir ginge es darum, den Leuten etwas vorzuenthalten, was ihnen definitiv zusteht. So viel Linker bin ich auf jeden Fall. Nur die Mittel um dieses Ziel zu erreichen sollten eben völlig andere sein.