05. 09. 2008, 16:28
Auch wenn der Thread ein wenig vom Ursprungsthema abweicht, so will ich auch Überlegungen darlegen, wie aus der Strohgäubahn ein Ast der Stuttgarter Stadtbahn werden könnte. Anders als die User TOPCTEH und Rainer [S] würde ich allerdings nicht den Stammheim-Ast verwenden. Zum einen würden sehr lange Fahrzeiten bis Korntal entstehen, zum anderen halte ich den Ausbau des Gütergleises zwischen Wimpfener Straße und Korntal Bhf für sehr aufwändig (mehrere Brücken müssten verbreitert werden, ungeklärt wie der Anschluss an der Wimpfener Straße von statten gehen könnte). Darüberhinaus würde die Führung über die Güterstrecke kaum Erschließungswirkung für neue Fahrgäste längs der Strecke entfalten (wenn man mal von den Wohngebieten Elbelen und dem südlichen Teil Neuwirtshaus’ absieht)
Stattdessen geht mein Planspiel davon aus, den Feuerbach-Ast zu verwenden. Nach der Haltestelle Pfostenwäldle sehe ich auf Höhe der Kreuzung mit der Weilimdorfer Straße einen Abzweig in nördlicher Richtung vor. In einem kurzen Tunnel unterfährt die Strecke den Höhenzug des Lembergs und taucht auf Höhe der Wendelin-Hippler-Straße wieder auf. Hier entsteht die Haltestelle Reisach, die das gleichnamige Wohngebiet erschließt. Die Strecke setzt sich am Westrand des Maierwaldes fort und schwenkt am Nordrand der Siedlung nach Westen, bis sie die Solitudestraße erreicht. Dieser folgt die Strecke dann in Richtung Korntal. Auf Höhe der Gehenbühlstraße erreicht sie eine weitere Haltestelle, die das Wohngebiet erschließt, das an der Markungsgrenze Stuttgart/Korntal-Münchingen liegt. Nach Überquerung der Südstraße und der Gleisanlagen erreicht sie den Bahnhof Korntal. Schwierigkeiten sehe ich bei dieser Streckenführung in der Solitudestraße und des sehr aufwendigen Anschlusses des Bhf Korntal. Wollte man dies vermeiden, so überquert die Strecke die Solitudestraße und folgt in südlicher Lage der Greuter- und Mähdachstraße. Auf Höhe der Kreuzung der Bachgerstenstraße und der Korntaler Landstraße wird eine Haltestelle erreicht, die das Industriegebiet Weilimdorf/Korntal erschließt. Nach Überqueren der S-Bahngleise erreicht die Strecke die Trasse der Strohgäubahn. Großer Nachteil: Der Bahnhof Korntal wird nicht angeschlossen, Umsteigemöglichkeiten dort fallen damit flach.
Stattdessen geht mein Planspiel davon aus, den Feuerbach-Ast zu verwenden. Nach der Haltestelle Pfostenwäldle sehe ich auf Höhe der Kreuzung mit der Weilimdorfer Straße einen Abzweig in nördlicher Richtung vor. In einem kurzen Tunnel unterfährt die Strecke den Höhenzug des Lembergs und taucht auf Höhe der Wendelin-Hippler-Straße wieder auf. Hier entsteht die Haltestelle Reisach, die das gleichnamige Wohngebiet erschließt. Die Strecke setzt sich am Westrand des Maierwaldes fort und schwenkt am Nordrand der Siedlung nach Westen, bis sie die Solitudestraße erreicht. Dieser folgt die Strecke dann in Richtung Korntal. Auf Höhe der Gehenbühlstraße erreicht sie eine weitere Haltestelle, die das Wohngebiet erschließt, das an der Markungsgrenze Stuttgart/Korntal-Münchingen liegt. Nach Überquerung der Südstraße und der Gleisanlagen erreicht sie den Bahnhof Korntal. Schwierigkeiten sehe ich bei dieser Streckenführung in der Solitudestraße und des sehr aufwendigen Anschlusses des Bhf Korntal. Wollte man dies vermeiden, so überquert die Strecke die Solitudestraße und folgt in südlicher Lage der Greuter- und Mähdachstraße. Auf Höhe der Kreuzung der Bachgerstenstraße und der Korntaler Landstraße wird eine Haltestelle erreicht, die das Industriegebiet Weilimdorf/Korntal erschließt. Nach Überqueren der S-Bahngleise erreicht die Strecke die Trasse der Strohgäubahn. Großer Nachteil: Der Bahnhof Korntal wird nicht angeschlossen, Umsteigemöglichkeiten dort fallen damit flach.
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