22. 10. 2017, 10:36
Hallo,
die Beispiele lassen sich unendlich fortsetzen. Wenn meine Frau und ich in die Stadtmitte wollen, zahlen wir hin und zurück 9,10€ für gerade einmal 1,9 km - also ein km Preis von 2,40€ - zu dem Preis könnte ich auch mit dem Ferrari in die Stadt fahren. Der Grund ist, dass das Kurzstreckenticket in der S-Bahn nicht gültig ist. In der anderen Richtung zwischen Schwabstr. und Uni wäre das Kurzstreckenticket natürlich unschlagbar günstig. Am Bopser ist es ähnlich - in der einen Richtung kommt Deine Freundin nicht mal bis in die Stadt, in der anderen Richtung bis hinter Degerloch.
Wer jetzt sagt, wir könnten mit dem Rad fahren: Ja machen wir oft, geht aber nicht immer. Und unser grüner OB hat es bislang nicht geschafft, im Stuttgarter Westen auch nur einen Radweg / Fahrradstr einzurichten - die Fahrt über die Rotebühlstr. mit dem Rad ist nur begrenzt spaßig.
Der Fußweg zur S-Bahn gleicht einem Hindernisparcour; nach 21 Uhr ist der Weg so zugeparkt, dass man mit Kinderwagen oder Koffer die Kreuzungen nicht mehr überqueren kann, so dicht zugeparkt sind sie.
Sehr bezeichnend auch die Aussage unseres grünen OB, die Züge würden zu voll, wenn noch mehr Pendler auf das Auto verzichten würden -darum lieber keine zusätzliche Förderung...
Das hat jetzt mit der Situation am Pragfriedhof alles nichts zu tun, zeigt aber, dass die Situation in ganz Stuttgart ähnlich ist. Am Pragfriedhof selbst halte ich die Station für durchaus verzichtbar, meine allerdings, dass die Lage der neuen Station Budapester Platz denkbar ungünstig ist - wer hat sein Ziel denn bitte auf der Brücke.
Holger
die Beispiele lassen sich unendlich fortsetzen. Wenn meine Frau und ich in die Stadtmitte wollen, zahlen wir hin und zurück 9,10€ für gerade einmal 1,9 km - also ein km Preis von 2,40€ - zu dem Preis könnte ich auch mit dem Ferrari in die Stadt fahren. Der Grund ist, dass das Kurzstreckenticket in der S-Bahn nicht gültig ist. In der anderen Richtung zwischen Schwabstr. und Uni wäre das Kurzstreckenticket natürlich unschlagbar günstig. Am Bopser ist es ähnlich - in der einen Richtung kommt Deine Freundin nicht mal bis in die Stadt, in der anderen Richtung bis hinter Degerloch.
Wer jetzt sagt, wir könnten mit dem Rad fahren: Ja machen wir oft, geht aber nicht immer. Und unser grüner OB hat es bislang nicht geschafft, im Stuttgarter Westen auch nur einen Radweg / Fahrradstr einzurichten - die Fahrt über die Rotebühlstr. mit dem Rad ist nur begrenzt spaßig.
Der Fußweg zur S-Bahn gleicht einem Hindernisparcour; nach 21 Uhr ist der Weg so zugeparkt, dass man mit Kinderwagen oder Koffer die Kreuzungen nicht mehr überqueren kann, so dicht zugeparkt sind sie.
Sehr bezeichnend auch die Aussage unseres grünen OB, die Züge würden zu voll, wenn noch mehr Pendler auf das Auto verzichten würden -darum lieber keine zusätzliche Förderung...
Das hat jetzt mit der Situation am Pragfriedhof alles nichts zu tun, zeigt aber, dass die Situation in ganz Stuttgart ähnlich ist. Am Pragfriedhof selbst halte ich die Station für durchaus verzichtbar, meine allerdings, dass die Lage der neuen Station Budapester Platz denkbar ungünstig ist - wer hat sein Ziel denn bitte auf der Brücke.
Holger