12. 10. 2017, 05:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 10. 2017, 06:41 von A streetcar named desire.)
(10. 10. 2017, 16:30)AchterZwerg schrieb: Und - eine Frau am Steuer. Respekt.
Entschuldigung, aber diese Bemerkung find ich Blödsinn. Gleichberechtigung ist super, und ich find es gut dass auch Frauen den Bus fahren. Aber erstens ist das Lenken eines Busses nicht grad Raketenwissenschaft. Und zweitens verdient jede/r Busfahrer/in Respekt für seine/ihre Arbeit, unabhängig vom Geschlecht.
"Gleichberechtigung ist erst dann erreicht wenn wir nicht mehr drüber reden". Bzw. hättest Du den Satz auch geschrieben wenn ein Mann am Steuer säße? "Ein Mann am Steuer. Respekt."? Nein? Eben!
(10. 10. 2017, 18:10)Sebastian590 schrieb: Eine davon war schon Busfahrer(in) des Jahres.Nächstes Problem: Wenn man mal kuckt wie hoch die Quote der weiblichen Busfahrer ist... und dann mal kuckt wie viele Frauen Busfahrer/in des Jahres werden... soweit ich weiß werden fünf pro Jahr gewählt, aus jedem Landkreis eine/r. Und jedes Jahr ist mindestens eine Frau dabei. Und ein Dunkelhäutiger. Und ein Grieche, dazu der Kommentar eines Fahrgastes mit griechischem Namen, der beteuert wie gern er mit diesem Fahrer fährt. Manchmal meint man, da wird nicht der/die objektiv fähigste Busfahrer/in gewählt, sondern die liebste Minderheit, der liebste Migrationshintergrund, etc. Die Wahl "Busfahrer/in des Jahres" ist deswegen für mich als Marktforscher ein Witz.