(15. 08. 2017, 21:42)Peter K schrieb: Wenn du dir mal die Mühe machst und bei Google die Örtlichkeit ansieht, dann wirst du wahrscheinlich sehen dass die Strecke, die sich gesenkt hat, neben dem Tunnel liegt.
Beachte bitte, dass der Rastatter Tunnel aus 2 Röhren besteht und die betroffene Oströhre bereits früher in den Bergmännischen Bereich übergeht (wegen der früheren Querung der Bahn). Kann man auch an der Breite der Baugrube sehen.
Die betroffene Stelle ist in etwa zwischen den Steg und den Einfahrtsignalen etwa 50m nördlich. etwa dort wo die alte Unterführung bei OSM noch eingezeichnet ist: http://www.openstreetmap.org/#map=19/48.84439/8.21404
Da liegt die Oströhre genau drunter.
Die DB hat sich zum Schaden in der heutegen PK ja nicht genau geäußert, aber angedeutet dass sich möglicherweise die Tübbinge verschoben haben und man jetzt den Tunnel erst mal Sicherheitshalber ca. 50m mit Leichtbeton verfüllt.
Da es auch eine Nachrutschung gab, ist der Termin 26.08. als Datum der Widerinbetriebnahme wohl nicht mehr zu halten.
Man versucht der Baufirma auf der Gäubahn die Sporen zu geben damit dort schneller gearbeitet wird. Da kilometerweit die Gleise fehlen ist an eine provisorische Wiederinbetriebnahme nicht zu denken. Die Bauarbeiten müssen durchgezogen werden.
Allein der Schaden ist ja schon gigantisch:
- 12 Mio € Schaden im Güterverkehr pro Woche: http://www.netzwerk-bahnen.de/news/rasta...woche.html
- Eine zerstörte TBM (die man jetzt nicht mehr ausschlachten kann)
- Unbekannte Fahrkartenverluste bei KVV und DB
- betrieblicher Mehraufwand
- deutlich teure Bauverfahren
- usw
Da kann man nur hoffen das sich das ganze am Ende im 2-stelligen Millionenbereich bewegt und nicht noch 3 stellig wird.