22. 03. 2017, 15:03
(22. 03. 2017, 12:56)338kmh schrieb: In Möglingen kann man ja auch gut zwei oder drei Halte machen.
Richtig. Drei Haltepunkte - so ist es in dem heutigen LKZ-Artikel auch angedruckt - nur das es nicht nur Haltestellen sind sondern tönend als "Moblilitätsknoten Möglingen West mit optimiertem Bahnübergang" bezeichnet werden. Außerdem natürlich ein Halt am Bahnhof und Sonnenbrunnen/Löscher.
(22. 03. 2017, 06:18)SSBChris schrieb: Die geringsten Nachteile im Vergleich zur Stadtbahn hätte wohl Möglingen. Aber auch hier würde der Zug nur am Bahnhof halten, es sei denn, er soll im Schritttempo fahren. So ergeben sich auch hier Fußwege von bis zu 15 Minuten.Warum sollte man nur Schritttempo fahren? Mit modernen elektrischen Fahrzeugen kann man auch bei einem Haltestellenabstand von einigen hundert Metern, wie er dann in Möglingen wäre, problemlos auf 50km/h und mehr beschleunigen.
Im Durchschnitt wird sich in Möglingen auch kein längerer, nur eben ein anderer, Fußweg zur Haltestelle ergeben, die Bahnlinie geht ja zum Glück zentral durch den ganzen Ort.
Der 508er wird dann zwar nicht mehr nach LB fahren, aber neben der Verbindung nach Zuffenhausen sowie als innerörtlicher Bus wird er sicher erhalten bleiben, sinnvollerweise wird er dann auch am WE fahren, so dass für die wenigen Bürger die tatsächlich dann einen längeren Weg zur Bahnlinie haben eine brauchbarer Zubringer existieren wird. Auch vermute ich, dass mind. eine der Linien 535 und 534 weiterhin bis Ludwigsburg verkehren wird und die Haltestelle Hindenburgstraße, welche sicher am meisten "benachteiligt" wäre sicher weiterhin an LB angebunden bleibt - vermutlich mit ein paar Fahrten weniger als bisher. Nur der 533 wird sicher komplett eingestellt.
Markgröningen würde ich weiterhin empfehlen auf ein Mehrsystem-Fahrzeug zu bestehen und weiterhin die Festplatz-Anbindung zu verfolgen.