(24. 12. 2016, 16:54)glx schrieb: Kommt eine Stadtbahn zum stehen, werden die Leute auch nur im äußersten Notfall herausgelassen, das Aussteigen aus 1m Höhe (auf Schotterbett sogar noch höher) ist eben nicht ganz ungefährlich.
Und auch eine Nf-Bahn würde beispielsweise im Tunnel nur ungern evakuiert.
Also jetzt komm in jedem ÖPNV-Verkehrsmittel gibts einen Fluchtweg, außer in der Luftseilbahn. Die Bahn rollt meistens auch in den nächsten Bahnhof, die Seilbahngondel bleibt halt stehen.
Wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist, sollte sich vielleicht mal informieren, was das bei einer Seilbahn für ein Akt ist, wenn mal ein kleines Bauteil kauttgeht, oder zu viel Wind kommt. Eine Seilbahn ist technisch bedingt immer auf Kante genäht, und mit herkömmlichen Verkehrssmitteln kaum vergleichbar. Es ist technisch meistens unmöglich (z.B. das Tragseil über dem Pylon muss frei hängen, damit die Gondel darüberfahren kann und kann nirgends befestigt werden, es wird nur im Notfall mit einer technischen Vorrichtung vor dem Absturz aufgefangen), oder total unwirtschaftlich Sicherheitseinrichtungen zu bauen, oder Systeme redundant auszulegen. Wenns dann mal zum Ernstfall kommt, sind den Hubschraubern meistens auch noch die Seile im Weg. Nachts sieht man die Seile überhaupt nicht, man müsste eine Flugverbotszone einrichten. Ich weiß nicht, inwieweit man diese auf dem Radar sieht. Haben ja kein Magnetfeld wie Überland-Stromtrassen.
https://kurier.at/chronik/oesterreich/46...13.290.263
http://www.derwesten.de/region/staatsanw...57770.html
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus...22504.html
http://www.wz.de/home/panorama/gondel-st...ails=false